ZERBRECHEN

Sally blickte auf, als Marco vor ihr stand. Den Blick kannte sie gut. Er wollte sie. Er lächelte, wies mit seinem Kopf in Richtung Schlafzimmer ohne seinen Blick von ihr zu lassen und raunte „Kommst du?“ Mehr nicht. Das war auch nicht nötig, allein sein Blick sagte alles.

Es würde kein Vorspiel, kein Kuscheln geben, zu stark war sein Verlangen nach ihr. Man konnte seine Lust förmlich riechen. Mit einem Knurren drückte er sie aufs Bett und stieß die Tür mit einem Tritt zu. Sally verfinsterte ihren Blick und wehrte sich zum Schein, wissend dass es ihn nur mehr reizen würde. Ein Ruck von ihm und ihr Busen lag frei, man hörte wie die Knöpfe gegen die Wand und den Schrank flogen. Sie knurrte „Willst mich ficken, du Schwein?“ Während sie ihre Nägel über seine Brust zog und sich knallrote Striemen bildeten. Fast im selben Moment wurde seine Erektion grösser. Er fasste sie am Hals drohend, nicht würgend. Sie liebte es und ein Pochen durchströmte ihren Unterleib. Marco war so zügellos, dass er lediglich ihren Slip an der Seite aufriss, sodass ihre Scham frei lag und er einfach nur zustieß. Immer wieder tat sie so als wollte sie nicht, aber die Wasser ihrer Lust und der Duft ihrer Liebe verrieten sie gänzlich, entblößten ihr Verlangen. Als er ihre Arme packte und sie festhielt, dass keine Gegenwehr möglich war, benetzte sie das Laken und seinen Unterleib mit einem kräftigen Schwall. Seine schnellen wilden Stöße tauschte er durch ein festes, an ihr Becken gepresstes Pumpen ein, wobei sein Schambein an ihres drückte und sein Unterleib reizte ihre Clit. Sie biss sich auf die Lippen um nicht zu vergehen in diesen Moment.

Sein Leib spannte sich an, verkrampfte fast und die Maske aus Fleisch und Haut, die sein Gesicht bildete, verzerrte. Gleich würde sie brechen. Sally spannte ihre Scham um sein in ihr hämmerndes Gemächt so fest sie konnte. Schmerz verzerrte sein Gesicht und er biss die Zähne zusammen, als er sich in Laken und Matratze krallte und sich aufbäumte. Sie kreiste ihr Becken in seinem Rhythmus und verlor sich während sie sein Gesicht betrachtete und sah, wie sich sein Innerstes entblößte. Es ließ sie mehr sterben, als seine Stöße in ihr. Wellen der Lust erfassten sie beide und seine Seele befreite sich im selben Moment, wie die ihre. Knurrend, brüllend. Wie ein Löwe pochte sein Schaft in ihr und der Saft seiner Lust mischte sich mit dem ihren. Sie fühlte wie es aus ihr rann und sah ihn immer noch losgelöst von der Welt, sich sammelnd. Sanft strich sie seinen Nacken und summte beruhigend, damit er sich wiederfand, sie wiederfand. Sein Kiefer löste sich und seine Muskeln entkrampften sich zitternd. Er sah sie an mit einem Gesichtsausdruck der Erlösung. Sie bettete sein Gesicht an ihren Busen und hielt ihn einfach nur fest mit der Zufriedenheit, ihn befreit, ihn erlöst zu haben, in diesen Momenten der gemeinsamen Lust.

Geschrieben von Derryl Dryke

Kommentare

  1. Super toll geschrieben . So ein Gesichtsausdruck der Erlösung. Möchte ich auch mal sehen uns erleben. Danke für die schöne Geschichte.

    Sonne

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