AUF GEHT’S, RETTEN WIR DIE WELT (Felis Erlebnisbericht über den Ausflug zum Paleo Quest)

Den Gürtel ordentlich geschnallt, die Hosen hochgezogen und die Schnallen unserer Heels enger gezogen, waren wir bereit, auf eine Reise zu gehen und die Welt vor Zeitverschiebung, tödlichen Fallen und einem bösen Wissenschaftler zu retten. Voller Tatendrang brachen wir in die unheimlichen Gefilde des Paleo Parks auf.

Schon der Beginn unserer Aufgabe stellte sich als Herausforderung dar, so hatte uns der verrückte Wissenschaftler direkt mal alle Second Life Dämonen die er auftreiben konnte, auf den Hals gehetzt, um uns den Zugang zum Park zu verwehren. Doch auch nach diversen Start Schwierigkeiten, wie verlorene Mesh Körper und herumhängen in unauffindbaren Dimensionen, haben wir unserer erste (ungewollten) Aufgabe die Stirn geboten und uns einen Monorail in den Park gekrallt.

Auf ging es zur Pyramide, die dank Zeitverschiebung einfach so in einem Dino Gehege gelandet war. Erst einmal ordentlich verlaufen war die Devise und nachdem wir endlich vor unserem mumifiziertem Pharao standen, stellten wir fest, dem Guten fehlt da was. Hatte der doch glatt seine Maske an einen Flugsaurier verloren und wir, so freundlich wie wir sind, machten uns auf den Weg die Maske vor den gefährlichen Klauen dieses Ungetümes zu retten. Bergsteigen, von rollenden Felsen überrollen lassen und daraus lernen und ihnen beim nächsten Versuch ausweichen und dann auch noch Hochseil laufen, was sich als gar nicht so leicht herausstellte, stand uns bevor. Nach etlichem Male vom Seil abrutschen, von Mama Flugsaurier gefressen werden und die Heels zum Teufel jagen, haben wir der guten Mama Dino dann doch noch die Maske entreißen können und sie dem armen bewegungsfreien Herrn Mumie zurückbringen können.

Auf zur nächsten Station, dem Monorail ordentlich die Sporen gegeben und Nessie ihren verlorenen Zahn zurückbringen hieß es nun. Kaum angekommen und auf den Weg zu Nessies See gemacht wurden wir auch schon von einem bösen Dino überrascht der sich im Gebüsch versteckt hatte. Nachdem der Gute uns gefressen hatte und ich in realem vor Schreck beinahe vom Stuhl geplumpst wäre, beschlossen wir gemeinsam es noch einmal zu versuchen und gefährlichen Büschen aus dem Weg zu gehen. Rutschige Steine über die wir uns springend fortbewegen sollten und eine verschlafene Nessie konnten uns nichts und so hatten wir, nach vielen Versuchen und einem Knebel für Feli damit sie still war und ihre Miss sich konzentrieren konnte, endlich den goldenen Zahn erreicht und wurden prompt von zwei ausgehungerten T-Rex gefressen.

Doch schlussendlich haben wir auch dieser Aufgabe getrotzt und durften uns nun auf den Weg machen den Schlüssel für die Piratenkiste zu finden. Mitten durch den Dschungel führte uns der Weg an Dinosauriern und bösen Pflanzen vorbei. Ich lief zwischendrin auch mal voran um zu gucken ob es hier etwas Böses gab. Nun Feli wie sie ist, ein wenig tapsig, lief sie durch eine Brücke hindurch, stellte fest das hier alles Prima war und man nicht gefressen werden kann und wollte zurück zu ihrer Miss laufen um ihr den Weg zu zeigen. Nun ich zitiere mal meine Worte: „Hier ist alles sicher meine Miss, hier kann man Problemlos... Oh ich werde grad gefressen....“. Nach dem das dann auch geklärt war, haben wir den Schlüssel gefunden und uns auf den Weg zum Schiff gemacht um dort von Treibsand und giftigen Spinnen daran gehindert zu werden das riesige Wassergefährt überhaupt zu betreten. Nachdem wir uns den Sand aus der Hose geklopft haben und uns die krabbeligen Spinnen aus den Haaren gezupft hatten, schafften wir es dann auch noch das Schiff zu betreten und den rollenden Kanonenkugeln auszuweichen, um dann schlussendlich von Ratten mit ekligen Eiterbeulen gefressen zu werden. Leider hatten wir das Ungeziefervernichtugsspray nicht in der Handtasche, so mussten wir den Rattennestern ausweichen und noch ein paar Planken hochspringen um an die begehrte Schatzkiste zu kommen und sie uns unter den Nagel zu reißen.

Auch die folgende Aufgabe sollte uns nichts entgegen zu setzen haben, naja außer fallenden Felsbrocken, Feuerbällen und Bäumen des Todes. Wer auf seine Schritte nicht aufpassen konnte, bekam fallende Bäume auf den Kopf und davon gab es eine Menge, so viele das meine Miss irgendwann meinte: „Heute habe ich aber eine Menge Holz vor der Hütte“. Lachend strotzten wir dem brodelnden Vulkan um an das Solarpaneel zu kommen, das durch einen Satelliten Absturz dort oben gelandet war. Auch nachdem wir uns etliche Male die Füße verbrannt haben (wir hätten die Heels nicht so weit wegwerfen sollen) schaften wir es uns das Paneel auf den Kopf zu schnallen und geduckt wie ein Paar Schildkröten zum Satelliten zu wackeln um die Kommunikation wieder herzustellen. Nun hatte man die Möglichkeit uns auch die letzte Aufgabe mitzuteilen.

Anfangs hörte es sich schwieriger an als es dann war. So sollten wir mit einem überdimensional großen Wattestäbchen von einem Saurier eine DNA-Probe besorgen. Wir stolzierten durch einen leuchtenden Pilz Wald zum Fluss, schnappten uns das erst gelegene Boot, ruderten voll Siegessicherheit los und... wurden von dem erst besten Wasserstrudel ins kalte und giftige Nass gezogen. Doch das sollte uns nicht aufhalten und wir schnappten uns die zweiten paar Boote und ruderten über den Fluss um erst mal ordentlich am Ziel vorbei zu schießen und nicht da auszusteigen wo der böse Dino war sondern nur giftige Pilze und giftiges Wasser. Natürlich sind meine Miss und ich zwei kluge Mädchen, lernten auch aus diesem Fehler und schafften es dann beim dritten Anlauf Mr. T-Rex entgegen zu treten. Das Mega-Wattestäbchen wie ein Schwert vor uns gehalten, den Berg erklimmenden stellten, wir fest, dass der gute alte T-Rex vollgefressen ein Nickerchen hielt und hatten ein einfaches Spiel um dem hilflosen Fleischfresser das Wattestäbchenschwert in den Po zu strecken und uns seine DNA anzueignen.

Es war geschafft. Meine Miss und ich haben die Welt erfolgreich gerettet, kletterten erschöpft aber zufrieden in die Monorail um ans Ende unserer Reise zu fahren. Nun ist die Welt wieder sicher, gerettet vor Zeit Anomalien, giftigen Spinnen, fiesen Bäumen des Todes und dem bösen Wissenschaftlern.
Und unsere Heels haben wir auch wieder gefunden.

©FelicaLiriel (Feli)

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