BDSM-LEXIKON: BUCHSTABE *U*

UROMANE
Jemand, der Urinspiele mag (Anpinkeln, angepinkelt werden)

UROLAGNIE
Urolagnie ist das sexuelle Verlangen nach Urinspielen. Ein beliebtes Wort für Urin ist Natursekt oder Champagner (als Gegenstück zu Kaviar=Kot). Unter Wasserspiele (auf englisch Watersports) versteht man, sich anzupinkeln, Urin in den Mund zu nehmen etc. "Golden Shower" heißt übersetzt "Goldene Dusche". Immer wenn im Sexjargon Wasser erwähnt wird, meint man Urin

UROPHILIE
Fachausdruck für "Harnfetischismus". Urophile erlangen sexuelle Befriedigung, indem Sie sich gegenseitig mit Urin bespritzen. Manchmal wird auch Kot in die "Sexspiele" einbezogen. Diese Techniken gelten als pervers. Für Sexualpsychologen sind Urophile in ihrer Sexualentwicklung in einer frühkindlichen Phase stehengeblieben. Urophilie ist sehr selten. Meist bieten Prostituierte diese Sextechniken für die wenigen Kunden an. Sie werben dann oftmals verschlüsselt in Kleinanzeigen mit "Natursekt-" und "Kaviarspiele"

UNIFORMEN
Uniformen spielen nicht nur als Fetisch, sondern auch als Unterstützung von Machtsituationen eine große Rolle

URTIKATION
Seltener Begriff für Schlagspiele mit Brennnesseln

UMSCHLAGEN
Bei flexiblen Schlaginstrumenten wie einer Peitsche oder auch Reitgerten mit Schnurfortsatz die Eigenschaft des Endes, sich um den Körper des Bottom zu wickeln.
Anmerkung (Hauptsächlich aus dem Grund weil man zu nahe steht, die Länge der Peitsche, einschließlich Arm falsch eingeschätzt hat). Dieses Umschlagen kann aber auch gewollt sein, erfordert aber erhebliche Übung.
Da es dabei zu einer Beschleunigung des Endes kommt und die Aufprallenergie im Quadrat zur Geschwindigkeit steigt, kann es selbst bei verhältnismäßig geringer Schlagstärke zu Verletzungen kommen. Der Wrap-Around-Effekt wird vom Top manchmal übersehen, da er auf der vom Top abgewandten Seite stattfindet. Auch ein Umschlagen mit geringerer Stärke ist für viele Bottoms unangenehm, da der so entstehende Schmerz eine völlig andere, beißende, Qualität haben kann


UPSKIRT
Upskirt ist eine englischsprachige Bezeichnung für "unter den Rock gucken". Meistens wird darunter der Wunsche eines Jünglings oder eines Lustgreises verstanden, einem jungen Mädchen unter den (meist sehr kurzen) Rock zu sehen, zum Beispiel unter einen Minirock.
Das "unter den Rock gucken" ist vor allem bei japanischen Fetischisten beliebt.Dort gibt es eine besondere Art von Höschenkultur, die in dieser Form in kaum einem anderen Land existiert. Diese Kultur gilt als anrüchig, weil zumeist sehr junge Mädchen betroffen sind, insbesondere dann, wenn sie ihre Schuluniform tragen. Siehe dazu auch Höschenverkäuferinnen

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