EIN SCHÖNER ABEND
Kennt ihr das, wenn man richtig hungrig ist und der Kellner
endlich mit der Bestellung zu einem kommt?
Mit genau diesem Blick sah Sally mich an, als ich ihre Seile
hervor holte. Die Gier und die Erwartung in ihren Augen, die Mundwinkel, die
beim Lächeln leicht bebten und ihr Busen, der sich in Erwartung wölbte, als ich
ihr ans Ohr hauchte »Ich brauch dich. Zieh dich aus!«
Ihr »Ja, mein Herr« klang voller freudiger Erregung und so
zuckersüß.
Ich roch ihr Parfüm, als sie sich entkleidete und mein Blick
wurde immer verträumter. Der Blick, für den sie so viele beneideten, vor allem
nach den Jahren an meiner Seite. Ich könnte sie gar nicht anders ansehen, wie
am ersten Tag. Während ich ihr die Hände band, wie gekreuzigt, musterte ich
ihre erblassten Zeichen und lächelte, da sie schon bald neue tragen würde.
»Was grinst mein Herr so schelmisch?« flüsterte sie in meine
Richtung. »Du duftest einfach nur herrlich, mein Engelchen.« Ich küsste sie
bevor ich ihren Körper anfing zu schnüren. Schon als ich ihr das Seil in den
Nacken legte, wusste ich, wie es aussehen sollte. Das Seil knotete ich unter
ihrer Brust zusammen und spürte das wilde Schlagen ihres Herzens. Gerade so
feste, das der Druck und die Reibung ihre Libido anfeuerte, schlang ich das
Seil Meter für Meter um ihren Leib ober- und unterhalb ihres Busens, bevor ich anfing ihre Brüste zu binden.
Einmal rum, dann Seile kreuzen, so dass sie von Brust zu Brust wechselten und
das wieder und wieder. Eine herrliche Bindung, die zwar keinen Tittenfick
zuließ, aber nach Ficken war mir ja nicht. Den Rest des 25 Meter-Seils führte
ich über ihrem Rücken, flocht einen Teil in die oberen Seile. Der Abschluss
bildete das Geflecht im Nacken, als ich es strafte, um den Nacken zu entlasten.
Der Busen hob sich dadurch noch etwas mehr und ein Seufzer tiefer Lust entwich
ihren Lippen. Geschickt formte ich einen Bretzelknoten für ihren Venushügel und
nahm Maß. Ihr neugieriger Blick brannte fast auf meinen Händen. Ein weiterer
Knoten für ihre Clit. Ihr Blick wurde ängstlicher, als ich den Plug zum Einbinden
holte und ihn einpasste. Sie wimmerte leicht ängstlich »Bitte mit Gel, dieses Mal.«
Ich sah sie nur grinsend an, was ihrem Blick eine noch
ängstlichere Würze verlieh. Kein Hieb, weder Whip noch Gerte konnten sie
strafen, wie es die Ungewissheit tat. Vielleicht noch mein Blick.
Ich stellte mich hinter sie und raunte »Beiß die Zähne zusammen!«
während ich ihr meinen geölten Finger in die Rosette bohrte und ihn drehte. Sie
stöhnte auf, als ich den inneren Schließmuskel überwand. Ich schob ihr danach
den geölten Plug ein und genoss es, wie sie versuchte, sich zu entspannen. Aber
das schaffte sie nicht. Eine Schweißperle ran ihre Wirbelsäule herab, die ich
mit Genuss fort küsste. Feste spannte ich das Seil um ihre Hüften und zog es
durch den Bretzelknoten, welches sich formschön auf ihren Venushügel legte und
spannte es so fest, dass sich einer der Knoten auf ihre Clit presste und das
Seil sein Zeichen auf ihren Schamlippen hinterließ. Ihre Hüfte schwang so vor
Erwartung, dass ich kaum das Rückengeflecht hinbekam. Voller Stolz betrachtete
ich sie. Mein Werk!
Ihre Augen bekamen ein Funkeln, als ich meine Whip zückte,
welches fast schon bösartig wirkte, mich aber nur in meinem Handeln bestätigte.
Sie erschrak, als es auf der Haut knallte und seufzte, als der Schmerz brannte.
Ein schöner 2 cm langer, feuerroter Streifen zierte ihr Gesäß. Dunkel raunte
meine Stimme im Raum »Ich liebe deinen geilen Arsch!«
Wieder und wieder zierte das Leder ihre Haut und mit jeder
Sekunde, die verging schwollen die roten Streifen und Muster zu deutlichen
Wölbungen an. Sally keuchte, stöhnte und wand sich in den Seilen, wie eine
Schlange in wilder Flucht. Schweiß glänzte auf ihrer Haut und brannte in den
Striemen. Auch mir ran der Schweiß die Schläfe entlang. Mein Schaft presste
sich an die Innenseite meiner Hose, als die ersten Tropfen ihrer Lust den Boden
unter ihr benetzten und ihre Schenkel glänzend machte. Der herbe, feine
Kardamon-Duft ihres Lustwassers brachte mich fast um meine Selbstbeherrschung.
Ich befahl ihr, die Schenkel zu spreizen und begann mit dem Rohrstock auf die
Innenseite zu schlagen. Nicht feste. Das musste ich dort nicht. Selbst sanfte
Hiebe schmerzten sie so, dass sie ihren kleinen Damentot keuchend wimmernd
erlitt und im Sterben schrie, bevor sie
erschöpft in den Seilen hing.
Ich löste ihre Arme und sie fiel mir heftig nach Atem
ringend entgegen. Ich fing sie, hielt sie bis sie sich gesammelt hatte. Ihre
Schminke war verlaufen von Tränen geboren aus Schmerz und Lust. Ich reichte ihr
ein Tuch und legte sie aufs Bett. Sie braucht einige Minuten für sich, die ich
nutzte um Eis zu holen, womit ich ihre Striemen kühlte. Das Gleiten des Eises
auf ihrer Haut ließ sie erneut aufflammen und ihre Lust lodern. Der vorherige
Höhepunkt ihrer Lust wiederholte sich mindestens genauso heftig, wie der erste.
Meine Beherrschung war dahin. Schnell hatte ich meinen Schaft befreit und
drückte ihn zwischen das Seil in ihre Scham. Mein Schwanz spaltete es auf und
es rieb an den Seiten, aber ich wollte sie so sehr, dass es mir egal war,
selbst wenn ich einen Monat wund davon wäre.
Bei meinem Gipfel biss ich ihre Brust. Es waren nur
Sekunden, in denen mich der Orgasmus durchfuhr und mir schwarz vor Augen war.
Es kam mir wie Minuten vor. Geile, heftige Minuten der Befreiung vom Körper und
von der ganzen Welt.
Ich küsste sie und schwor ihr meine Liebe. Ja, ich war wund
und es schmerzte, aber verdammt: Das war es wert! Stundenlang schauten wir uns
lächelnd an. Als ich meinen Schaft kühlte, schmunzelte sie »Das haste von der
Ungeduld, du geiler Bock!« und reichte mir ein Glas Wein, den ich fast vor
Lachen verschüttete …
Freundlichst zur Verfügung gestellt von Derryl Dryke
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