EINE GESCHICHTE ZUM TRÄUMEN
Feli, meine Sub, bekam
von mir die Aufgabe eine Geschichte mit mehr als 30 Sätzen zu verfassen, in der folgende Worte
vorkommen müssen:
Schmetterling
Bondage
Wiese
Knebel
Einhorn
Sie hat wunderschöne
Worte rund um diese vorgegebenen gefunden und daraus einen fantastischen Text
formuliert. Das muss belohnt werden, daher veröffentlich ich sie hier.
Es war wie in einem
Traum, die Sonne strahlte weich und warm vom Himmel und brachte das saftig
grüne Gras der scheinbar nicht enden wollenden Wiese sanft zu leuchten. Die
Blumen wogen leicht im warmen Wind und hier und da hörte man eine Biene summen,
die sich am Honig der Blüten bediente. Wie auf Wolken waren ihre Schritte durch
das, noch vom Morgentau, feuchte Gras. Der Tag war noch nicht weit voran
geschritten und die Sonne stand noch nicht alzunah am Höhepunkt ihres
Strahlens. Dennoch war die Wärme die sie ausstrahlte sanft und angenehm, nicht
zu heiß, nicht zu kalt.
Ein leichter Zug an
ihrem Hals riss sie sanft aus ihren Träumereien und sie richtete den Blick nach
vorne. Das Haar und die weiche Haut ihrer Herrin strahlten ebenso sanft und
warm unter dem Licht der Sonne wie es alles um sie herum tat. Ein leichter Windstoß
wehte das schöne lange schwarze Haar der Frau vor ihr etwas zur Seite und
gewährte ihr einen Blick auf den Nacken ihrer Herrin. Leicht biss sie sich auf
die Unterlippe und genoss den kurzen aber anregenden Anblick der warm
leuchtenden nackten Haut unter dem schwarzen Haar.
Noch hielt sie das ganze
hier für einen reinen Morgenspaziergang, ein genießen des Wetters und einfach
mal durchatmen können. Bald jedoch würde sie erfahren dass dies nicht der Fall
war.
Ewig, so schien es ihr,
spazierten die beiden über die Wiese. Als sie über einen kleinen Hügel
hinweggingen erblickte sie mitten in all dem leuchtenden Grün einen groß
gewachsenen, starken und verträumten Baum. Ein einzelner strammer Wächter
zwischen all dem zarten und zerbrechlichen um ihn herum. Als sie näher an den Schattenspender
herantraten, entdeckte sie ein Weiss Rot karierte kuschelige Decke unter dem
Riesen, einen Größeren geflochtenen Korb und ein paar Kissen herumliegen. Ob
ihre Herrin wohl jemanden geschickt hatte, oder vielleicht gar selber schon
hier war um die Sachen hier her zu bringen? Mit den Gedanken immer noch in
einem Szenario verwickelt, in dem sie sich vorstellte wie sich jemand über die
Wiese stahl um hier etwas zu verstecken, spürte sie noch einmal einen zarten
ruck an ihrem Hals.
Die Kette die an ihrem
Halsband befestigt war, glitzerte kurz im Sonnenlicht auf als sie Stramm
gezogen wurde. Das klirren der Kettenglieder klang in ihre Ohren und lies ihr
einen warmen Schauer über den Rücken gleiten. Sie liebte das Geräusch des
kalten Stahls das sich in ihren Ohren so anhörte wie das Singen von Einhörnern
sich wohl in den Ohren der Elfen anhören mochte. Zart, Melodisch und doch Stark
und fordernd. Sie erhob den Blick und sah direkt in die Augen ihrer Herrin,
Augen die einen festen Blick hatten, in ihren grün-braunen Farben strahlten und
ebenso ernsthaft wie auch sanft sein konnten. Ein Blick dem sie nicht
wiederstehen konnte und den sie nur allzu gerne immer wieder suchte. Augen die
sie, oft schon, wissen liesen wenn sie über die Stränge schlug und mit einem
scharfen Ausdruck regelrecht befahlen sich zurückzunehmen. Jetzt waren diese
Augen voll Wärme und Sanftheit.
Eine leichte
Handbewegung ihrer Herrin wiesen sie an sich auf die Decke zu begeben. Wohl
wissend ließ sie sich anmutig auf die Knie sinken und erhob den Blick zu ihrer
Herrin, die zu ihr hinunterblickte, nickte und ihr ein warmes lächeln schenkte
ehe sie sich vor ihre Sklavin setzte. Ihre Knie drückten sich leicht in die
Decke und das darunterliegende weiche Gras. Nur kurz lenkte eine kleine Schar
bunter Schmetterlinge sie von der vor ihr sitzenden Herrin ab und sie musste
lächeln über die Verspieltheit der Anmutigen und Farbenfrohen Gesellschaft.
Schnell hatte sie ihren Blick jedoch wieder auf ihrer Herrin, deren Hand zu
ihrem Halsband glitt. Ein leichtes klicken war zu vernehmen und dann das
klirren der Kettenglieder als die Kette von ihrem Halsband glitt und sich in
der Hand ihrer Herrin zu einem kleinen strahlenden Bündel häufte. Sie legte die
Kette neben sich und ihre Hand wanderte zu dem Korb, auf dem sie sie dann
ablegte und das leicht bekleidete Mädchen vor ihr betrachtete. "Ich habe
eine kleine Überraschung für dich Kleines" ertönte die Feste, warme Stimme
der Herrin und ehe sie reagieren konnte öffnete sich schon der Korb und ein
paar, beige farbene, Bondage-Seile kamen zum Vorschein.
Ein Kribbeln machte sich
in ihrem Bauch breit, dass sie an die verspielten Schmetterlinge erinnerte und
wieder huschte ihr ein freudiges Lächeln über die Lippen. Ehe sie sich versah
lagen längen an Seile vor ihren Knien und schon brachten die Seile ihr Lächeln
zum Versiegen. Zwei stramme parallel liegende Seile glitten in ihren Mund und
wurden hinter ihrem Kopf Sanft aber mit Bestimmtheit verknotet. Sie schloss die
Augen und roch die Jute, spürte die, ein wenig Rauen, Fasern auf ihren Lippen
und wie sich der Knebel aus Seilen sich um ihre Wangen und ihren Hinterkopf
schlug. Immer wieder spürte sie die Sanften Berührungen der Warmen Hände ihrer
Herrin, die geschickt und gekonnt die Seile verknotete und umherschlang... die
Arme auf den Rücken Bunden, das Seil zur Vorderseite legten und es wie das Netz
einer Spinne um ihren Körper legten.
Ein leichtes Tippen auf
ihre Oberschenkel wies ihr an die Beine etwas zu Spreizen. Worte waren hier
nicht nötig, es war wie ein Tanz zwischen ihr und ihrer Herrin. Die Natur, der
Wind, die Vögel und Bienen, waren die Musik für diesen Tanz. Die Sonne, das
Gras der Strahlend Blaue Himmel das Tanzparket und der mächtige Baum ihr
Zuschauer. Sie spürte wie das Seil zwischen ihre leicht gespreizten Beine glitt
und sich am Rücken seinen weg wieder hoch bannte. Leicht biss sie in den Knebel
aus Jute als ihre Herrin die Seile stramm zog und der Druck erhöht wurde, noch
ein paar schnelle Bewegungen und ihr Kleid aus Seilen war fertig. Mit leichtem
Druck fühlte sie die Hände ihrer Herrin auf ihren Schultern verweilen und ihren
Atem warm und beruhigend an ihrem Ohr. "Hübsches Mädchen" hörte sie
und wieder spürte sie dieses Kribbeln in ihrem Bauch das sich Warm in ihrem
ganzen Körper ausbreitete.
Sie lehnte sich ein
wenig zurück und legte den Kopf an die Brust ihrer Herrin, traf ihren
zufriedenen Blick und genoss den Moment, den Höhepunkt des Tanzes und das davon
segeln in diesem Traum....
Geschrieben von Feli, das Foto von uns beiden hier darunter stammt ebenso von meiner Kleinen.
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