EBBE ALTBERG STEHT REDE UND ANTWORT (2016)
In
der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag gab es eine Frage und
Antwortstunde mit Ebbe Altberg. Hier eine Zusammenfassung:
EBBES
AUSSAGEN ZU SECOND LIFE
Performance,
Qualität und Stabilität von Second Life werden auch weiterhin
verbessert.
Aktuell
arbeitet Linden Lab an:
Neuen
Standard-Avataren mit weniger Renderkosten.
Media-on-a-Prim
(Chromium Embedded Framework).
Neue
Version für den Oculus Rift Viewer.
Am
Graphics Viewer / Avatar Complexity Viewer.
Community
Gateway Programm. Hier kann noch kein offizielles Startdatum genannt
werden. Einige testen aber schon das Programm als Beta (z.B.
Firestorm Projekt).
Geplante
nächste Projekte sind:
Verbesserte
Registrierungs-API (Anmeldeverfahren), unter anderem auch für die
Community Gateways.
Verbesserung
des Auszahlungsverfahrens von Linden Dollar in reales Geld
(schnellere Auszahlung).
EBBES
AUSSAGEN ZU PROJECT SANSAR
Inzwischen
wird schon über zwei Jahre am Project Sansar gearbeitet.
Seit
August 2015 arbeitet eine kleine Gruppe von Nutzern/Erstellern in
Sansar.
Für
den Rest des Jahres 2016 bleibt der Fokus von Linden Lab auf der
Unterstützung der Ersteller.
Ab
Mai oder Juni 2016 wird Linden Lab Bewerbungen für den Zugang zu
Sansar annehmen. Das bedeutet, jeder kann sich Anmelden, aber bis
Ende des Jahres sollen nur einige hundert Ersteller und Nutzer Zugang
erhalten.
Der
Zugang für alle soll Ende 2016 starten (also nix mit allgemeiner
Beta ab Juni).
Es
wird in Sansar keine Glücks- oder Geschicklichkeitsspiele geben
(Gambling oder Skill Games).
Second
Life und Project Sansar sind unterschiedliche Produkte.
Zugang
zu Sansar wird für Nutzer ab 13 Jahren gestattet sein.
Der
Lern- und Ausbildungbereich (Teilnehmer der VWBPE) wird sich Sansar
zwar ansehen, aber dann ziemlich schnell realisieren, dass man dort
nicht die Möglichkeiten hat, die man in SL hat. Deshalb werden sie
in SL bleiben.
Es
wird zu einem späteren Zeitpunkt eine Content-Einstufung für Adult
geben.
Zu
Beginn wird Sansar auf Windows-PCs, Oculus Rift und HTC Vive laufen.
Die
Unterstützung von Mac PCs soll erst später umgesetzt werden.
Unterstützung
für mobile Geräte (Android und Apple iOS) soll erst im Laufe von
2017 kommen.
An
einer Streaming-Version von Sansar wird gearbeitet (im Webbrowser
einloggen).
Ziel
ist es, Sansar auf so vielen Geräten wie möglich zugänglich zu
machen.
Es
wird wahrscheinlich ein eigener Wechseldienst für virtuelle Währung
in Sansar gestartet. Das wird sehr wahrscheinlich nicht der Linden
Dollar sein. Virtuelles Geld kann zwischen Sansar und Second Life hin
und her transferiert werden, allerdings auch nur über eine
Tauschbörse. Kein direkter Transfer von Sansar-Avatar zu SL-Avatar.
In
Sansar sollen Anwendungen von Drittanbietern möglich sein
(vermutlich auf Plug-in Basis oder Programme, deren
Export-Schnittstelle unterstützt wird).
Für
den Import von Content sollen die gebräuchlichsten Datenformate
unterstützt werden.
Die
bisher veröffentlichten Fotos aus Sansar zeigen, was aktuell bereits
möglich ist.
Sansar
ist immer noch ein Entwicklungsprojekt und Linden Lab sucht für
einige Probleme noch nach Lösungen.
Bis
Juni 2016 wird es ein paar weitere Fotos und auch Videos aus Sansar
geben.
Ab
dem dritten Quartal 2016 werden auch die Technik und Einzelheiten von
Sansar bekanntgegeben.
Vieles
was heute in Second Life möglich ist, wird bis weit ins Jahr 2017 in
Sansar noch nicht möglich sein.
Bauen
innerhalb von Sansar ist zu rechenintensiv, um als Experience
angenommen zu werden. Das heißt aber nicht, dass es keine inworld
Bauwerkzeuge geben wird.
Es gibt auch ein Video zu dieser Frage und Antwort Stunde (englisch).
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