SCHOENE ERLEBNISSE AUS SECOND LIFE - ERZAEHLT VON USERN

In wenigen Wochen werde ich 11 Jahre. In Second Life. Eine lange Zeit. Eine aufregende, spannende, lehrreiche, faszinierende und teilweise auch beängstigende, schmerzhafte und stressige Zeit. Für mich.

Was genau ist das eigentlich, dieses Second Life?

Second Life steht seit 2003 uns Usern zur Verfügung. Und wir sind es auch, die Second Life Leben einhauchen. Wir bauen, tüfteln, gestalten, lernen, dekorieren, verkaufen, kaufen, kommunizieren, geben Wissen weiter, investieren Geld oder nicht, haben Spaß miteinander in jeglicher Form, leben unsere Fantasien aus, gehen Beziehungen ein egal welcher Art. Linden Lab, die Betreiber von Second Life, stellen uns nur ihre Server zur Verfügung, für den Rest sind wir selber verantwortlich.

Wir sind auch selber verantwortlich wie wir Second Life leben und erleben. Durch das Umfeld, durch Freundschaften die wir knüpfen und durch dem wie wir mit anderen Usern umgehen. Wer also nur am Jammern ist, wie doof die Leute sind, wie langweilig es ist und wie schlecht man dort behandelt wird, sollte sich mal Gedanken über sich selber machen. Warum ist das denn so? Kann es nicht sein das ich mich mit falschen Menschen umgebe und sogar zu leichtgläubig bin? Kann es nicht sein das ich meinen Arsch nicht hochkriege, um an meiner Langeweile etwas zu ändern?

Neues Video

Vor einigen Monaten veröffentlichte ich ein Video. Darin habe ich einige Leute gefragt, was sie so faszinierend an Second Life finden. Diesmal habe ich mir gedacht, ich frage unterschiedliche Leute, was ihr schönstes Erlebnis in Second Life war. Eine Antwort von denen Mitwirkenden habe ich oben schon eingefügt. Ich finde sie passt genau zwischen den Text, was genau eigentlich Second Life ist. Hier nun das neue Video:

Mein schönstes Erlebnis

Ich war in der Zeit seit ich Second Life nutze, dreimal im Krankenhaus. Und bei allen drei Aufenthalten hat sich gezeigt, das Freunde, die ich durch diese Plattform gewonnen habe, sich sorgten und kümmerten, per Wats-App und Anrufen, obwohl man sich real (bis auf eine) noch nicht getroffen hatte.

Es gab noch viele andere positive Erlebnisse, die ich machen durfte, natürlich auch einige negative. Aber die schönen überwiegen deutlich und deshalb werde ich mein zweites Leben weiterhin nutzen, um mein erstens Leben zu bereichern.

Ich möchte mich noch an dieser Stelle bei allen bedanken, die sich für dieses Vorhaben zur Verfügung gestellt haben. Danke.