Vidoe von Tutsy NAvArAthnA: Mon métaverse (Mein Metaverse)

Heute fand ich auf Inara Pey's Blog ein fantastisches Video (dauert ca 5 Minuten) von Tutsy Navarathna mit den Titel Mon métaverse (Mein Metaverse). Es ist ein französisches Video mit englischen Untertiel. Auch wenn man die Worte nicht alle versteht, schon alleine das Video ist klasse gemacht. Das hat mehr Werbepotential für Second Life als so manches Andere.

Es wurde am 16. Januar auf seinem YouTube Kanal veröffentlicht, in diesem Video äußern Tutsy Navarathna und der Cyberspace Forscher Yann Minh ihre Gedanken über die Zukunft des Metaverse.

Übersetzter Text der unter dem Video zu finden ist:

"Mit jedem neuen Dreh an der digitalen Schraube werden die (sozialen und wirtschaftlichen) Strukturen der Gegenwart ein wenig mehr verriegelt. Sind wir nicht Zeugen einer konservativen digitalen Revolution, die sich auf unsere Lebens- und Denkweise und sogar auf unsere soziale Regulierung auswirkt, zugunsten einer algorithmischen "Governance", die eine Gefahr für die bürgerlichen Freiheiten und die Demokratie darstellt? Die Dringlichkeit, kritische Standpunkte zu diesen Umwälzungen zu entwickeln, wird jeden Tag ein wenig deutlicher.

Mit jeder neuen digitalen Wende werden die (sozialen und wirtschaftlichen) Strukturen der Gegenwart ein wenig mehr abgeriegelt. Sind wir nicht Zeuge einer konservativen digitalen Revolution, die unsere Lebensweise, unsere Denkweise und sogar unsere Art der sozialen Regulierung zugunsten einer algorithmischen "Regierung" beeinflusst, die für die öffentlichen Freiheiten und die Demokratie gefährlich ist? Die Dringlichkeit, kritische Standpunkte zu diesen Veränderungen zu entwickeln, wird jeden Tag deutlicher."

Inara Pey hat dazu ihre Gedanken geäußert und eine kleine Textpassage füge ich hier als übersetztes Zitat mit ein, da ich ihn teilenswert finde:

"In diesem Video werden wir aufgefordert, über das nachzudenken, was wir bisher hatten, und über die Entscheidungen, die wir in Zukunft treffen müssen. Halten wir an dem fest, was wir bisher hatten: ein digitales Leben mit fast grenzenlosen Horizonten und unendlicher Vielfalt, in dem Meinungsfreiheit und Kreativität gelebt werden, oder lassen wir uns in von Unternehmen kontrollierte Räume treiben, in denen Meinungsfreiheit und Kreativität der Preisgabe persönlicher Daten untergeordnet sind, um die Umsatzmaschine der Unternehmen zu füttern, und in denen Aktivitäten von einer falschen Unternehmensmoral bestimmt werden."

Für den kompletten englischen Text auf Inara Pey's Blog bitte hier anklicken, es lohnt sich ihn zu lesen: Watch Mon Métaverse, reflections on Second Life, Meta and more