Simtipp: Uyuni – ein Eisenbahnfriedhof in Bolivien (Moderat)

Uyuni – ein Eisenbahnfriedhof in Bolivien

Owner und Sim-Designerin ist die talentierte Jade Koltai. Früher arbeitete sie mit Serene Footmann zusammen, der zu meinem größten Bedauern mittlerweile verstorben ist. Über ihr Können habe ich schon mehrmals berichtet, und zwar hier.
EEP ist fantastisch (Haken setzen bei Welt-Umgebung-Gemeinsame Umgebung verwenden). Sounds sind grandios ausgesucht.
Aufgebaut ist das Ganze auf einer Homestead namens Overland Hills.

Uyuni – ein Eisenbahnfriedhof in Bolivien

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TELEPORT NACH UYUNI

Uyuni – ein Eisenbahnfriedhof in Bolivien

Jade hat ihre Region vor einigen Tagen umgebaut, darauf aufmerksam wurde ich über dieses Foto von ihr. Und sogleich bin ich hingesprungen und das wieder auf vier Pfoten. Eröffnet wurde die umgebaute Region am 22. November, so scheint es.

Uyuni – ein Eisenbahnfriedhof in Bolivien

Jade setzt gekonnt das Konzept der Umsetzung von realen außergewöhnlichen Orten in Second Life fort. Sie hat Uyuni, es handelt sich dabei um einen Eisenbahnfriedhof in Bolivien, mit gekonnten Händchen nachgebaut. Durch den sehr gut passenden Sim-Surround, der geschickt mit der Region verbunden wurde, hat die Landschaft eine besondere Tiefe und die Weitläufigkeit ist beeindruckend. Durch den Wind, den man hört, wirkt das ganze noch realistischer.

Uyuni – ein Eisenbahnfriedhof in Bolivien

Auszug aus Wikipedia:

Der Eisenbahnfriedhof Uyuni am Rand der Salztonebene Salar de Uyuni in Bolivien südwestlich der Stadt Uyuni, wenige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, gilt als größter Eisenbahnfriedhof der Welt.
Im Jahr 1872 wurde mit dem Bau der Ferrocarril de Antofagasta a Bolivia, der ersten Eisenbahnstrecke Boliviens, begonnen. Sie diente dazu, Rohstoffe wie Natriumnitrat und andere Salze, aber auch Metalle wie Kupfer, Silber und Gold, aus den Minen im Landesinneren in die Hafenstädte am Pazifischen Ozean zu transportieren. Als die Bahnstrecke am Ende des 19. Jahrhunderts Uyuni erreichte, wurde in der Stadt ein Eisenbahnbetriebswerk errichtet. Uyuni entwickelte sich zu einem wichtigen Eisenbahnknoten. Etwa in den 1940er Jahren brach die örtliche Industrie zusammen, die meisten der Edelmetallminen wurden von den Betreibern aufgegeben. Dies führte dazu, dass auch die dafür angelegten Versorgungstrassen sowie die meisten der Lokomotiven und Wagen nicht mehr benötigt, stillgelegt und dem Verfall preisgegeben wurden.

Insgesamt befinden sich rund 100 Lokomotiven und Wagen auf dem Eisenbahnfriedhof, die ältesten stammen aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert. Neben der Korrosion (die jedoch dank des örtlichen Klimas nur langsam voranschreitet) sowie dem Salz aus dem Salar de Uyuni schädigen auch die Anwohner die Fahrzeuge, indem sie diese zur Beschaffung vom Altmetall gebrauchen. Viele der Lokomotiven und Waggons wurden zudem mit Graffiti versehen … mehr dazu findet ihr hier. Hier noch ein kurzes deutschsprachiges Video:


Jade hat, wie Serene damals, in die Landschaft unterschiedliche Stühle integriert. Wunderbare Erinnerung an ihn. Andere Möglichkeiten es sich bequem zu machen, um die Landschaft zu genießen sind gut in die Waggons und in die Natur integriert.

Uyuni – ein Eisenbahnfriedhof in Bolivien

Jade ist es hier fantastisch gelungen, einen realen außergewöhnlichen Ort, vermischt mit Erinnerungen und mit ihrem eigenen Stil, zu erschaffen. Einen Ort, den man besucht haben muss, wie alle ihre vergangenen Landschaften.

Uyuni – ein Eisenbahnfriedhof in Bolivien

Ich bin schlichtweg begeistert, wieder ein kleines Juwel für unser Second Life. Danke Jade, dass du uns immer wieder zum Staunen bringst. Dicken Daumen nach oben.

Uyuni – ein Eisenbahnfriedhof in Bolivien

Uyuni – ein Eisenbahnfriedhof in Bolivien

Uyuni – ein Eisenbahnfriedhof in Bolivien

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