Ausstellungstipp: The Faces we have Lost von Sina & Sabbian

Diese Ausstellung befindet sich in der Nitroglobus Roof Gallery. Owner und Kurator Dido Haas präsentiert immer wieder interessante Künstler. So wie auch diesmal. Die beiden haben hier Bilder erschaffen, die sozialkritisch, surreal, makaber und was das Beste daran ist, sie regen zum Nachdenken an. Das Konzept beider Ausstellungen befasst sich mit den Themen Identität und Maskierung von Persönlichkeiten. Mir gefallen einige davon sehr gut und ich werde zur Eröffnung gehen. Die Ausstellung ist aktuell schon besuchbar.

Künstlerin: Sina & Sabbian
Eröffnungsfeier: Sonntag, 6. Oktober, 12 PM SLT - 21 Uhr MEZ
Musik: DJ Sabbian

TELEPORT ZUR AUSSTELLUNG 

Biografie von Sabbian Paine 

Sabbian Paine fängt die Welt von Second Life seit Anfang 2009 durch seine Linse ein, als er in die Welt der Second Life Fotografie eingeführt wurde. Was für den Künstler und Kunstlehrer im echten Leben als Hobby begann, wurde für Sabbian bald zu einer großen Leidenschaft. SL wurde schnell zu einer neuen Plattform des Selbstausdrucks, die ihm eine grenzenlose Quelle von Atmosphären und Hintergründen für seine Arbeit bietet, die er oft als Eintauchen in eine Welt voller dreidimensionaler Kunst bezeichnet.

Neben der ständigen Inspiration durch die Kreationen, die SL zu bieten hat, spielen Musik und Emotionen eine große Rolle in Sabbians Arbeit. Die meisten seiner Werke tragen den Titel oder den Text eines Liedes, das sie inspiriert hat, und sind dazu gedacht, mit dem Lied als Soundtrack zu diesem Bild erlebt zu werden.

Diese Ausstellung bei Nitroglobus ist seine erste Ausstellung seit 2016, als er eine Pause einlegte, um sich auf den Beginn seiner Karriere in der Kunsterziehung zu konzentrieren. 

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Biografie von Sina Souza 

Sina Souza begann im November 2012 mit der Erstellung von Bildern in Second Life.
Seitdem hat sie in vielen Galerien in SL ausgestellt, größtenteils als Soloprojekt, manchmal aber auch in Zusammenarbeit mit anderen Künstlern wie Bryn Oh und Sabbian Paine.

Von September bis Ende Dezember 2015 hatte sie eine RL-Ausstellung an der Loyola University Chicago zusammen mit Philip Mallory Jones und Shirley Hunt und sie hatte drei Buchcover für die Hydorgol-Serie von Markus Gersting gestaltet.

Als sie 2012 zum ersten Mal eine Galerie in SL besuchte (Nitroglobus Gallery), war sie fasziniert von den unglaublichen Bildern, die man in SL erstellen kann. Nach dem Besuch beschloss sie, auch mit der Fotografie in SL zu beginnen und schaute sich einige Photoshop-Tutorials auf Youtube an. Danach ging es nur noch um Learning by Doing. Am Anfang lag der Fokus mehr auf der Fotografie, aber nach einer Weile begann sie zu experimentieren und jetzt arbeitet sie viele Stunden am Konzept eines Bildes, bevor sie mit der Arbeit am Rohbild beginnt.

Anfangs war das Erstellen von Bildern für sie nur ein Spaß, aber dann wurde es zu einer Art Selbsttherapie. Wann immer sie etwas loswerden oder über etwas nachdenken wollte, konnte sie es in ein Bild packen und es damit verarbeiten. Vielleicht ein Weg, andere zum Nachdenken anzuregen und gleichzeitig ein Weg, sich selbst besser zu fühlen. 

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Ich wünsche euch viel Freude bei eurem dortigen Besuch und beim Betrachten dieser faszinierenden Werke. Und wie immer habe ich nicht alles fotografiert, um es spannender zu machen. :-)

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