Simtipp: Hrafn Island (Moderat)
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| Hrafn Island |
In der Landinformation steht:
Schwarzer Sand, kalter Nebel und das Echo von Schwingen. Zuerst kamen die Raben, dann das Meer. Manche sagen, die Wellen tragen immer noch ihre Stimmen und flüstern jenen zu, die es wagen, allein zu gehen. Die Insel erinnert sich, was sie gegeben und was sie zurückgenommen hat.
Black sand, cold mist, and the echo of wings. The ravens came first, then the sea. Some say the waves still carry their voices, whispering to those who dare walk alone. The island remembers what it’s given, and what it’s taken back.
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| Hrafn Island |
Owner und Sim-Desingerin ist Frankie (frankie.blackwood).
Sie ist auch Owner von [Umi] Surf and Snow Shop.
Aufgebaut ist das Ganze auf einer Homestead namens Star Gazer.
EEP ist fantastisch. Bei meinem Besuch gab es eine wunderbare Morgendämmerung.
Sounds sollte man auch aufdrehen. Das Tosen der Wellen ist geil.
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| Hrafn Island |
Inworld Group: secondlife:///app/group/78a9b02b-b984-ee5b-6b3d-20d4949182ad/about
Flickr
TELEPORT NACH HRAFN ISLAND
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| Hrafn Island |
Ich erkundete diese Insel auf vier Pfoten, und zwar in Form eines schwarzen Fuchses.
Das Land besteht zu drei Viertel aus Wasser. Die Insel ist daher sehr klein. Sie ist bewachsen mit saftigen grünen Gras und nur ganz wenige Blumen.
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| Hrafn Island |
Der Rand der Insel ist umgeben von einer brachialen, länglichen Steinformationen zum Abwehren der mächtigen Wellen, die dort gegen den Strand donnern.
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| Hrafn Island |
Zwischen Meer und steinernen Schutz befindet sich viel schwarzer Sand und von Meer angespülte Felsen und Hölzer. Und dort unten findet man ein aufrecht gesetztes Surfbrett, um sich der mächtigen Wellen zu stellen. Ich glaube, aktuell gibt es keinen schöneren Ort zum Surfen als dort, vor schwarzen Sandstrand.
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| Hrafn Island |
Aufgebaut ist dort eine große hölzerne Hütte mit einem kleineren Nebengebäude.
Zwei tiefschwarze Raben kreisen hoch im Himmel und einige siezten auf den Steinen. Einige Schafe und ein Pferd grasen neben an.
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| Hrafn Island |
Nebelschwaden ziehen über die Insel und verheddern sich zwischen dem Gras, das ergibt ein Bild der Melancholie.
Im Norden steht ein großes, unübersehbares Totem. Es ragt hoch in den Himmel, fast majästisch blickt es zum Meer. Wie, wenn es die Insel beschützen würde.
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| Hrafn Island |
Mitten auf der Wiese fand ich ein Stück Papier, klickt man es an, erhält man einen Ordner ins Inventar mit einer Notecard. Eine Art Tagebuch geschrieben von jemanden namens Eira Sævarsdóttir. Unter dem Text stand 5/17, also ging ich davon aus, dass noch weitere Blätter auf der kleinen Insel zu finden sind.
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| Hrafn Island |
Und tatsächlich, ich fand fast alle und um euch diese wunderbaren Tagebücher Blätter schmackhaft zu machen, habe ich den Tag 1 für euch übersetzt, original sind sie in Englisch formuliert:
Feldforschugnsbericht - Hrafn Insel Tag 1
Koordinaten ungefähr; Kompass unzuverlässig.
Die Insel ist kleiner, als die Karten vermuten ließen, flach wie eine Münze und von Basaltzähnen gesäumt. Die Brandung krallt an den Rändern, zischt, wo Kälte auf Kälte trifft. Ich bin allein ausgeschifft; der Skipper weigerte sich, zu ankern, er murmelnd, „Die Insel nimmt sich, was ihr gehört.“ Seine Augen verließen das Wasser nicht, bis er ein Fleck war, der zum Festland zurückkehrte.
Vom Sand aus fühlt sich die Welt wie aufgehoben an, Meer, Nebel und Himmel in identischem Grau geschichtet. Nur die Raben geben der Szene Dimension. Sie treiben knapp über dem Dunst, schwarze Tuschestriche in einer Aquarellwäsche. Ihre Rufe hallen länger nach, als es möglich scheint, als würde die Insel selbst sie wiederholen.
Ich bin den Umfang abgelaufen, bis der Basalt Gras wich, das glatt vom Frost war. Schaafspuren, frisch. Hufabdrücke, größer, vielleicht lebt hier noch ein Pferd? Der Gedanke beunruhigt mich mehr, als er sollte. Jedes Geräusch trägt zu klar; selbst mein Herzschlag fühlt sich gegen die Leere verstärkt an.
An der Wasserlinie fand ich eine Reihe bewusst gesetzter Steine, halb untergetaucht, die die Überreste eines Anlegers oder einer Grenze bilden könnten. Jemand hatte flache Markierungen in einen davon geschnitzt: keine Verwitterung, sondern Schrift. Runen vielleicht, obwohl die Striche falsch sind, zu kurvig, fast fließend.
Ich habe eine Skizze angefertigt und meine Werkzeuge eingepackt, in der Absicht, die auf der Karte verzeichnete Behausung vor Einbruch der Dämmerung zu lokalisieren. Der Nebel verdichtet sich landeinwärts; er bewegt sich wie Atem.
Kurz bevor ich mich dem Gras zuwandte, erhaschte ich einen Blick auf etwas, das sich im nassen Sand spiegelte, eine Silhouette neben meiner. Sie verharrte einen halben Herzschlag, nachdem ich mich bewegt hatte.
Eira Sævarsdóttir
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| Hrafn Island |
Ich wünsche euch einen dortigen wunderbaren und spannenden Aufenthalt. Sehr empfehlenswert. Dicken Daumen nach oben.
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| Hrafn Island |
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