Ausstellungstipp: Invisible Cities - Fighting Women by Debora Kaz

Diese Ausstellung befindet sich in der Nitroglobus Roof Gallery. Ownerin Dido Haas präsentiert immer wieder interessante Künstler. Diesmal heißt die Künstlerin Devora Kaz.

Flickr Group von der Nitroglobus Roof Gallery
TELEPORT ZUR AUSSTELLUNG

 

Biografie von Devora Kaz (Übersetzung aus der dort erhältlichen Notecard):

Über mich

Seit ich klein war, habe ich einen tiefen Respekt vor der Kunst. Durch künstlerischen Ausdruck versuche ich, mein Leben und meine Gedanken mit euch zu teilen und zu kommunizieren.

Ich kam hier in SL durch ein Buch, das ich in einer Buchhandlung fand, als ich nach etwas anderem suchte. Vor 10 Jahren entdeckte ich die Möglichkeiten des Schaffens in Second Life. Seitdem habe ich eine stille Reise begonnen, geblendet von den Perspektiven, die SL bietet. Auf einem einsamen Weg von 10 Jahren habe ich viel Fotografie, Video und einige 3D-Konstruktionen gemacht.

Vor genau 9 Jahren begann ich mich für die Sprache der Drahtgitter zu interessieren, für die Linien, die Strukturen und die Leerräume, die sie bieten. Wenn man Drahtgitterbilder macht, ist es, als ob man das Unsichtbare sichtbar machen kann. Es ist, als ob ich etwas enthüllen könnte, das sich in unseren Strukturen, unseren Gefühlen und Emotionen verbirgt und vielleicht über einige Themen reflektiert.

Es war ein absolut einsamer Weg der Reifung, und in diesem Jahr beschloss ich, dass es an der Zeit war, mehr zu zeigen und zu entwickeln.

Dann stellte mich ein Freund (Janjii), dem ich sehr dankbar bin, Wan von The Eye Arts vor, um meine erste Ausstellung hier in SL zu machen, was einen neuen Weg voller guter Möglichkeiten eröffnete.

Ich habe studiert, studiert und werde für den Rest meines Lebens über diese Kunst studieren, die etwas transzendiert, das ich nicht benennen kann, das etwas anderes ist, das meinem Leben einen Sinn gibt.

Und die erste große Chance ist, hier bei Nitroglobus mit Dido zu sein, einer Person und einem Profi, die ich sehr bewundere und mit denen ich mich identifiziere. Ich danke Dido so sehr für diese Gelegenheit!

Und ich fühle mich sehr geehrt, dass ihr diese Reise hier mit mir antreten.
Seid willkommen!

 

Invisible Cities - Fighting Women by Debora Kaz

 

Beschreibung der Ausstellung (Übersetzung aus der dort erhältlichen Notecard):

Der Kampf gegen Gewalt gegen Frauen, die von Frauen ausgeübt wird, ist das Thema dieser Ausstellung. Die Vorherrschaft der Farbe Pink in der Installation steht für diesen Kampf, und Pink ist auch die Farbe, die für weibliche Macht steht, d.h. für die Potenz von Frauen.

Diese Installation bringt auch eine Mischung von Farben in einer chaotischen und ungeordneten Art und Weise, um weibliche Emotionen und unbewusste Konflikte darzustellen.

Unsichtbare Städte sind in der Komposition der Werke präsent und geben ihnen einen imaginären, physischen Raum.
Die Strukturen und Linien suggerieren eine nicht-kartesische Zeitlinie, die in einen Raum eingefügt ist.

Invisible Cities - Fighting Women" will den Schmerz und die Schwierigkeit zeigen, eine Frau in einer Welt zu sein, in der Frauen historisch gesehen als Objekte der Begierde dargestellt wurden, die dem Konsum ausgesetzt waren, was zu Rivalität führte, was dazu führte, dass wir Frauen keine wirkliche Vereinigung haben, um die Gewalt zu bekämpfen, die gegen uns gerichtet ist.

 

Invisible Cities - Fighting Women by Debora Kaz

Eine fantastische Ausstellung mit Bildern und Statuen, die einen in vielfacher Art ansprechen. Dicken Daumen hoch zu der künstlerischen Ader von Devora Kaz und natürlich zum Thema dieser sehenswerten Ausstellung. Ich habe wie immer bei solchen Veranstaltungen keine Bilder einzeln *abfotografiert*, um euch die Freude an den Werken Vorort nicht zu verderben.

Die Bilder und Statuen von Devora sind auch käuflich erwerbbar. Auch bei dieser Ausstellung gibt es diese transparenten Kugeln, in dem man zu zweit oder alleine die Werke genießen kann. Viel Freude bei eurem dortigen Besuch.