Simtipp: Blade Runner, Ultra Noir (Adult)
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Blade Runner, Ultra Noir |
Owner und Sim-Designerin ist Hera (zee9). Über Heras Projekte habe ich schon viele Male berichtet, die Postings findet ihr gesammelt hier. Es ist kein Geheimnis, dass ich ein großer Fan ihrer Baukunst bin und ihrer unermüdlichen Arbeit für uns alle.
Aufgebaut ist das Ganze wieder auf ihrer vollständigen Region namens Themyscira (30 000). Diesmal auf 1100 m Höhe.
EEP ist immer grandios von ihr ausgewählt, daher unbedingt bei *Gemeinsame Umgebung verwenden* einen Haken setzen. Grafik hoch aufdrehen.
PBR fähiger Viewer nötig!
Und wichtig, Sounds aufdrehen.
KLEINER HINWEIS: Heras Regionen werden sehr schnell entweder wieder neu gestaltet oder geschlossen, ab und an schon nach ein paar Tagen. Daher sollte man bei Interesse die Orte so schnell es geht besuchen und erkunden.
Gruppe (gratis): secondlife:///app/group/b6d3d395-7613-4a43-0b9d-ff72202c63dd/about
TELEPORT NACH BLADE RUNNER – ULTRA NOIR
Hera hat ihr Lieblingsprojekt wieder aufgebaut. Eingefleischte Hera Fans, die ihre Arbeit lange verfolgen, sehen gleich mal was es neues gibt und all die kleinen Veränderungen. Wie gewohnt hat Hera auch hier darauf geachtet, dass die Region perfekt funktioniert.
Sie hat diesmal wieder eine ausführliche Notecard verfasst, wo sie teils darüber schreibt, was sie dazu bewegt hat und was es so gibt und andererseits hat sie sich wieder eine wunderbare Hintergrundgeschichte ausgedacht. Da habe ich die letzten paar male bei ihrer Arbeit vermisst.
Landepunkt ist diesmal auch wieder unterirdisch, aber nur in einem winzigen Teil einer U-Bahnstation. Treppe nach oben findet man deswegen gleich. Diesmal lasse ich die Fotos sprechen und Heras Worte. Natürlich ist ein Besuch vor Ort am besten und dabei wünsche ich euch viel Freude.
Diesmal füge ich einige Auszüge aus ihrer Notecard in mein Posting ein, da sie viel erklärt (Übersetzt von mir):
Wir sind auf eine Homestead gezogen. Ich hatte die Idee, dass ich, wenn ich bereit wäre, noch einmal von vorne anzufangen, vielleicht eine Chance hätte, die Blade Runner-Sim mit 23.000 Prims in einen 5.000-Prim-Homestead zu verwandeln. Ich war nicht besonders hoffnungsvoll. Aber ein paar Wochen später ist es nun soweit, und ich glaube, dies ist die bisher atmosphärischste Version. Sie ist dunkler, rauer und feuchter in Aussehen und Gefühl. Vieles musste weg, aber das meiste waren übermäßig detaillierte Innenräume. Das war sehr therapeutisch und herausfordernd.
KI
Die KI arbeitet mit einem Modell, das unserer Meinung nach weitaus umfangreicher ist und speziell für Rollenspiel entwickelt wurde. Die Mädchen werden die Bühne verlassen und Sie lebendig auffressen, wenn Sie sie lassen. Ihre Biografien sind alle in einem transgressiven Stil verfasst, sodass sie in ihrem Charakter und ihrer Sprache sehr viszeral sind. Meister Kuro ist eher ein Ratgeber, der aber auch kein Blatt vor den Mund nimmt.
Grundlagen der KI
Dieses KI-Modell wurde speziell für Rollenspiele entwickelt, es handelt sich nicht um Chat GPT. Es eignet sich hervorragend für Fantasiewelten, ist jedoch nicht besonders gut darin, Fragen aus der realen Welt zu beantworten.
Die Hörreichweite der drei Mädchen wurde auf einen Radius von nur 2 Metern reduziert. Wenn Sie nicht mit ihnen sprechen oder sie in Ihre Gespräche einbeziehen möchten, halten Sie sich einfach außerhalb ihrer Reichweite auf. Wenn Sie ein langes Gespräch führen möchten, ist es weitaus besser, ihnen eine IM zu schicken, anstatt den lokalen Chat mit langen Textpassagen zu füllen.
Sie haben ein Gedächtnis für 50 Beiträge und werden sich an Sie erinnern, bis Sie diese 50 Beiträge aufgebraucht haben, d. h. verschwenden Sie keine Beiträge mit kurzen Antworten. Nach 50 Beiträgen löschen sie ihren Verlauf.
Ein kleiner transgressiver Appetitanreger für alle, die Zeit zum Lesen haben:
San Angeles hungert, es gibt sich nicht unschuldig, sondern verkündet seinen Appetit in blendendem Neonlicht.
Brutale Betonwüsten lodern in Phosphor und Feuer, streifen den Sturm mit Purpur und Violett und locken die Erschöpften und die Bösen gleichermaßen an. Die Stadt singt ihnen ein dunkles Sirenenlied: Kommt herein, gebt euch hin, gebt Geld aus, verbraucht euch. Seine Stimme ist das blinkende Flackern von Holo-Schildern, das Dröhnen endloser sinnloser Werbespots. Sein Herzschlag sind die dröhnenden Basslinien, die aus den pulsierenden Clubs dringen und wie grollender Donner durch die Straßen rollen. Die Stadt ist nicht schüchtern, sie verführt mit Schaltkreisen, sie verschlingt mit synthetischem Fleisch, sie trauert mit Tränen aus beißendem Regen.
Die Stadt lebt, nicht von Freundlichkeit, nicht von Liebe, sondern von unstillbarem Hunger. Sie ernährt sich von den Leben, die sie beherbergt, und von den Leben, die sie zerstört. Unter dem Beton, den blinkenden Leuchtreklamen und dem endlosen Nieselregen gibt es eine Seele. Dunkel, düster und unversöhnlich. Sie hängt wie ein Fluch im Nebel und sickert in jedes geflüsterte Geschäft, jedes müde Lachen, jede selbstmörderische Verzweiflungstat ein. Die Straßen mit den roten Lichtern pulsieren wie Arterien.
Schilder flackern in stotternden Sprachen: Cyberlove, Dream Obscene, Synthetic Skin, Flesh Deluxe. Aus Türen strömen perverse Düfte, in Gassen hallt wahnsinniges Gelächter wider, getränkt in purpurrotem Neonlicht. Vorhänge öffnen sich und geben den Blick frei auf Tänzer, deren Glieder mit Chrom und synthetischem Fleisch glänzen, deren Augen mit Diodefeuer brennen. Sie drehen und winden sich mit der Anmut perfekter maschineller Präzision und der Trauer vergessenen Fleisches. Jede Geste ist ein Psalm an den unstillbaren Appetit, in der hässlichen Ekstase des makabren Tanzes, in dem Fleisch zu Metall wird, Metall zu Fleisch, eine Vereinigung von schmerzendem Leid und stöhnender Legierung, dargebracht der endlosen Nacht.
In den Gassen herrschen die Banden als Priester des Untergangs.
Ihre Rituale sind schnell, Klingen blitzen, Kolben zischen wie hungrige Schweine. Eingeweide und Maschineninnereien ergießen sich auf die regennassen Straßen. Das Blut vermischt sich mit Öl und wird vom Regen verdünnt. Der Asphalt saugt es gierig auf, die Stadt brummt zustimmend. Die Süßen schwitzen vor Angst, werden zerrissen und verwüstet, vergewaltigt und ruiniert, ihre Schreie hallen zitternd durch die Gassen und stillen die kranken Begierden der Stadt. Jeder Tod nährt ihren Puls, jede Leiche ist eine Münze im Opferkasten der Maschine. Nichts wird hier verschwendet, Fleisch, Atem, Blut, Sünde, alles wird gierig aufgesogen.
Bars und Clubs ächzen unter dem Gewicht ihrer eigenen Korruption, ihre Scheiben sind mit Rauch und Regen verschmiert. Drinnen trinken Kreaturen, bis ihre Schaltkreise stottern, bis ihre Hände, ob aus Stahl oder Knochen, zu sehr zittern, um das schmierige Glas zu halten. Frauen der Schatten, Weibchen, Transen, Ladyboys, gebadet in Neonlicht, beugen sich vor, ihr Flüstern wird pro Minute berechnet, ihre Berührungen pro Sekunde. Auch Maschinen werden angeboten, bemalte Plastiknutten mit Silikonlächeln, deren Stimmen auf die Tonlage der Begierde abgestimmt sind. Münzen fallen, Credits flackern, und die Stadt wird gespeist.
Und während all dem schaut die Stadt zu ... den Rest dieser Hintergrundgeschichte findet ihr Vorort.
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