Ausstellungstipp: Silent Shores von Melusina Parkin

Diese Ausstellung befindet sich in der Nitroglobus Roof Gallery. Owner und Kurator Dido Haas präsentiert immer wieder interessante Künstler. Diesmal stellt die Künstlerin Melusina Parkin ihre wunderbaren Bilder aus. Über ihre Ausstellung schreibt sie Folgendes:

„Stille ist nicht nur eine Frage des Hörens: Sie kann durch ein Bild dargestellt werden. Einsame Landschaften, verschwommene oder schwache Bilder deuten auf einen Mangel an Geräuschen und/oder Stimmen hin. Stille ist Abwesenheit, Abwesenheit ist friedlich, kann aber auch traurig sein. Ich habe Dutzende Bilder einsamer Landschaften geschossen und gesammelt, die Stille zeigen.“

Die Bilder sind sehr groß und daher wirken die darauf abgeblendeten Küstenlandschaften noch fantastischer. Betrachtet man sie, überkommt einen eine gewisse Ruhe. Die Landschaften sind von minimalistischer Natur und man könnte sich darin verlieren. Wie immer bei Ausstellungstipps habe ich keine Fotos frontal oder einzeln abgebildet, um euch die Freude nicht zu verderben, Vorort zu genießen. Ihre Werke sind käuflich erwerbbar.

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TELEPORT ZUR AUSSTELLUNG

Hier einige Worte über die Künstlerin (übersetzt aus der dort erhältlichen Notecard):

Melusina lebt seit September 2008 in Second Life. Sie war Modemanagerin, Journalistin, Möbeldesignerin, Bauunternehmerin, Dekorateurin, Lehrerin und Fotografin. Derzeit besitzt sie eine Art-Déco-Möbelmarke namens Melu Deco. Sie spricht Englisch, Spanisch und Italienisch (ihre Muttersprache), versteht Französisch, ein wenig Deutsch und Portugiesisch. Sie liebt Blues, Jazz, Progressive Rock, Country und Kabarettmusik.

Als Fotografin stellte sie ihre Werke in vielen prominenten Second Life-Galerien aus. Sie hat Preise bei einigen Fotowettbewerben in Second Life gewonnen und war Trainerin am Visionaire Institute for Photography. Ihre Fotos und Artikel wurden in einigen Second Life- und RL-Magazinen veröffentlicht, darunter Retropolitan, Bestyle, Esselle, Photography, Renderosity. Ihr Flickr zeigt mehr als 14.000 Fotos und hatte mehr als 5 Millionen Besuche. Umfangreiche Sammlungen ihrer Fotos sind auch auf ihrem Blog Virtual Exhibits und in einigen Diashows auf Youtube zu sehen.

Melu hat eine Ausbildung in Kunstgeschichte und lässt sich von vielen großen Malern und Fotografen der Vergangenheit und Moderne inspirieren, darunter Whyeth, Hammershoi, Hopper, Sheeler, Evans, Leiter, Ghirri und Wenders. Ihre Fotos tendieren zum Minimalismus, der Melus Hauptneigung ist: Einfache Details aus dem täglichen Leben oder Landschaften sind Gegenstand meist leerer Szenen, wobei Leere, Raum, Geometrien und Lichter betont werden; verborgene Bedeutungen offenbaren oder den Beobachter dazu drängen, ihnen ihre eigene Bedeutung zu geben. Ihre Lieblingsthemen sind weite und einsame Landschaften, Stadtansichten, Industrieumgebungen, beliebte Lebensstile und Alltagsgegenstände.

Ihre erste persönliche Galerie befindet sich im Time Portal SIM, im dritten Stock ihres Kunstmöbelgeschäfts Melu Deco.
Seit 2021 gründete sie die Verlagsmarke Melubooks, die ihre Fotobücher veröffentlicht. Sie eröffnete eine weitere persönliche Galerie mit dem Namen Minimum und fügte eine kleinere hinzu, die Black Gallery. Beide Galerien und der Melubook-Shop sind mit dem TP vom Startpunkt Melu Space aus erreichbar.