Vierte Lesung in der Angel of Pain BDSM Lounge mit Victoria Dohle

Vor einigen Wochen schrieb mich Victoria (hanna markstein) an und fragte mich, ob ich wiedermal Lust hätte eine Lesung mit ihr zu veranstalten, da sie einen neuen Roman geschrieben hat, der aber noch nicht veröffentlicht wurde. Es wäre sozusagen eine Probelesung, ob die Geschichte auch bei den Zuhörern ankommt. Natürlich habe ich Lust.

Titel des Romans: Obsynth World - Gefangen in der Sklavenmast
Wann: Sonntag, dem 2.6.2019, 19:00 Uhr (Dauer ca. bis 20:30 Uhr)
Gelesen wird in der BDSM Lounge, die zu Angel of Pain BDSM Island gehört.
Die Lesung findet über Voice statt..
TELEPORT


Hier eine kleine Zusammenfassung der ersten drei Lesungen:

Lea Olbrich findet sich nackt und angekettet auf einem öffentlichen Sklavenmarkt wieder und hat keine Ahnung, wie sie dort gelandet ist. Sie wird gedemütigt und ausgepeitscht und versteht nicht, wieso niemand eingreift und solch eine Behandlung mitten in Deutschland offenbar plötzlich legal ist. Ihr anfänglicher Widerstand bröckelt und sie begreift, dass Frauen plötzlich nichts mehr zu sagen haben und Männern dienen müssen. Sie soll als Sklavin verkauft werden und der erste Eindruck ihres neuen Eigentümers entsetzt sie: er ist kalt, skrupellos und berechnend.

Sie wird versteigert, wacht jedoch noch vor der Ankunft bei ihrem neuen Besitzer im eigenen Bett auf. Offenbar war alles nur ein übler Albtraum. Angestachelt von ihren eigenen Gewaltfantasien versucht sie, ihren Freund Markus zu härterem Sex zu überreden. Doch dieser wendet sich angewidert von ihr ab und beendet die Beziehung. Verwirrt und wütend verbietet sich Lea künftig ihre Fantasien und Neigungen, doch so einfach scheint das nicht zu sein. Während der Arbeit kreisen ihre Gedanken permanent um das im Traum Erlebte, so sehr sie auch versucht, ihre Gefühle als krank und pervers zu verurteilen.

Während der für Lea so wichtigen Konferenz mit ihren Mitarbeitern fällt es ihr schwer, sich auf ihre Aufgabe zu konzentrieren. Die Sitzung eskaliert durch die Konfrontation mit ihrem ungeliebten Mitarbeiter Hans-Jürgen Köhnke, der sie vor aller Augen als Unternehmenshure bezeichnet und behauptet, sie gehöre "mal ordentlich durchgeprügelt". Nur für wenige Sekunden senkt Lea den Blick und wird feucht zwischen den Beinen. Eine Reaktion, die sie sich selbst nicht verzeihen kann. Sie beendet eilig die Konferenz und flüchtet aus der Firma.

Am nächsten Morgen will sie mit dem Vorstand Günter Strenger über die fristlose Entlassung Köhnkes sprechen, doch dazu kommt es nicht. Kaum im Büro angekommen, schwinden ihr die Sinne und sie findet sich wieder in ihrer von Männern dominierten Traumwelt wieder. Und zwar genau dort, wo sie am Vortag aufgewacht war, so als wäre sie nie weg gewesen. Sie wird als Sexsklavin in einer düsteren Bunkeranlage eingekerkert und soll an zahlungswillige Kunden vermietet werden.

Sie hat viel Zeit zum Nachdenken in ihrer Isolationshaft und kommt zu dem Schluss, dass sie nicht träumt, sondern in einer Parallelwelt gelandet ist. In einer Roboteranlage wird sie so lange gequält, bis sie sich ihrem Schicksal ergibt und die Roboter ohne weitere Gegenwehr gewähren lässt. Anschließend wird sie auf der Wange tätowiert und bekommt ein Implantat in die Möse, welches jederzeit ihre Position per GPS preisgibt und sie mit Stromstößen bestraft, wenn sie den für sie freigegebenen Aufenthaltsbereich verlässt.

Sie erkennt, dass sie nur dann eine Chance auf Flucht hat, wenn sie sich außerhalb der Sklavenmastanlage befindet. Und sie ist nur dann nicht isoliert, wenn sie Kunden dient. Je besser sie das tut, desto öfter kann sie sich außerhalb aufhalten und je mehr Chancen zur Ausarbeitung eines Fluchtplanes ergeben sich ...

Bei ihrem ersten Kunden dient Lea als Demonstrationsobjekt in einer Sklavenschule. Sie wird gequält und benutzt und beginnt zu zweifeln, ob sie wirklich so gut dienen kann, wie sie es sich vorgenommen hat. Lea lernt eine andere Mastsklavin kennen und erfährt, dass die Mastsklavinnen in ihren Zellen über ein Internetportal öffentlich beobachtet werden können. Obwohl der Kunde zufrieden mit Leas Diensten ist, beschwert er sich beim Sklavenmastbetreiber und beschert Lea damit zusätzliche Zeit in Isolation. 

Lea ist wütend, nutzt aber die neue Information ihrer Leidensgenossin für die Ausarbeitung eines Fluchtplans. Die Umsetzung ihres Plans wird durch den Transport zum nächsten Kunden verhindert. Sie trifft ausgerechnet auf den Vorstand von Blackdot, Günter Strenger, und erfährt von ihm, dass sie sich in einer Parallelwelt befindet und dass es einen Professor gibt, der Forschungen über das Leck zwischen ihrer und dieser Welt angestellt hat. 

Lea muss eine Woche lang in ihrer alten Firma Sexdienste verrichten. In einem Büro trifft sie auf einen faszinierenden Mann, der sie hart aber respektvoll behandelt, ganz anders als sie es von den Männern dieser Welt bisher gewohnt ist. Sie ist fasziniert und genießt die Behandlung, zu ihrem eigenen Erstaunen.

Am nächsten Tag hat sie endlich die Gelegenheit, Recherchen über den Professor anzustellen und erfährt, dass er seit drei Jahren tot ist. Zumindest weiß sie nun, an welcher Uni er gearbeitet hat. Köhnke verlangt nach Lea und präsentiert sie auf einer Partyorgie im Innenhof der Firma. Am Ende muss sie einen 2l-Eimer voll Sperma trinken. Zur Strafe für ihre verspätete Reaktion auf seinen Ruf fixiert Köhnke eine metallische Rundbürste zwischen ihren Beinen und schickt sie zur Mast zurück. Zu ihrem großen Entsetzen wird sie einfach an ihren Platz verfrachtet, ohne von der peinigenden Bürste befreit zu werden. 

In einer Mädchenschule lernt Lea Marina Tillmann kennen (bekannt aus der Kurzgeschichte "Die Bildungsstätte"). Mit ihrer Hilfe fragt Lea bei der Uni des Professors nach Forschungsaufzeichnungen, doch diese wurden an die Angehörigen verschickt. Die Spur führt nach Köln. Plötzlich werden Lea und Marina von vier maskierten Männern entführt. Die Entführer entfernen Tattoo und Implantat und transportieren Lea und Marina in einem LKW ab.

Lea wird von Marina getrennt und nach Usbekistan geflogen, wo sie als Demoobjekt auf BDSM-Messen dienen soll. In diesem Land haben die Frauen das Sagen und es ist nur wenigen Männern der Oberschicht erlaubt, zu heiraten und überhaupt sexuellen Kontakt zu den Frauen zu haben. Die zahlreichen Männer der Unterschicht müssen sich mit den extrem seltenen Sklavinnen begnügen. Dementsprechend hoch ist die Gier bei Leas Ankunft und sie wird die gesamte Nacht vom Personal ihrer neuen Herrscherin benutzt.

Ihr erster Messeeinsatz. Bei ihrer Rückkehr friert plötzlich die Zeit ein und Lea, denkt sie halluziniert. Im Thronsaal trifft Lea erneut auf den mysteriösen Glatzkopf, der sie während ihres Aufenthalts bei Blackdot bereits so fasziniert hat. Lea begreift, dass sie in diesem Land ernsthaft in Gefahr ist. Dass sie sogar sterben könnte. Sie beschließt, es nicht so weit kommen zu lassen und dass sie lange genug der Spielball der Schlossbewohner war. 

Lea flieht aus dem Schloss Richtung nahegelegener Stadt, in der Hoffnung, dort eine Transportmöglichkeit zurück nach Deutschland zu finden. Ein zweites Mal erlebt sie das Einfrieren der Zeit und wird kurze Zeit später vom Glatzkopf gefunden. Er verspricht Lea, ihr zu helfen, braucht dafür aber Zeit. Daher bringt er Lea zunächst zum Schloss zurück und verschwindet im Zusammenhang mit einem weiteren Zeitaussetzer. Lea weiß nun, dass Zeiteinfrieren und sein Auftauchen/Verschwinden zusammenhängen.

Zur Strafe für ihre Flucht wird Lea auf dem Marktplatz öffentlich den Männern der Unterschicht zur Verfügung gestellt. Gerade als sie denkt, es sei ihr Ende, taucht der Glatzkopf wieder auf. Sein Name ist Harvey Jones und auf geheimnisvolle Weise verscheucht er alle Leute vom Marktplatz. Er bringt Lea zu einer abgeschiedenen Waldhütte.

Lea zieht Schlüsse und erkennt, dass sie nicht in einer Parallelwelt feststeckt, sondern in einer virtuellen Welt gefangen gehalten wird. Sie geht davon aus, dass Harvey die einzige Figur ist, die von einem Menschen gesteuert wird. Damit wird er zum Hauptverdächtigen, doch sein Motiv ist ihr noch unklar.

Lea vertraut sich Harvey trotz Bedenken an und überzeugt ihn, dass sie keine vom Computer gesteuerte Figur (NPC) ist. Sie erfährt von Obsynth World als BDSM-Puff und Ableger der Onlinewelt ViRe. Und das hinter allen Männern dieser Welt echte Menschen stecken. Bleibt die Frage, wer sie hier festhält und der Verdacht fällt schnell auf Köhnke. Harvey will in der realen Welt nachforschen und hinterlässt Lea deshalb einen Laptop, mit dem sie selbst die NPCs von ObsWorld manipulieren kann, sollte dies nötig werden. 

Harvey erfährt bei seinen Recherchen in der realen Welt, dass es Lea tatsächlich gibt. Ihm ist aber das Risiko zu hoch, sich in das System von Blackdot zu hacken. Deshalb stattet er Blackdot einen Besuch ab und gibt sich als Journalist einer Computerzeitschrift aus. Plötzlich trifft er in der realen Welt auf Lea in Funktion als Hauptabteilungsleiterin der IT-Abteilung. 

... es wird also spannend. Wir freuen uns auf euch.

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