Simtipp: iRoleplay – Apocalypse Chronicles (Adult)

Landinformation:
Post-Apokalypse Rollenspiel Sim
25 Jahre nach einer nuklearen/biologischen Apokalypse – wirst du viel länger überleben?
Post Apocalypse Roleplay Sim
25 years after a nuclear/biological apocalypse – will you survive much longer?

Owner ist Tᴏᴘᴀᴢ™ (violetta.daviau).
Admistrator sind Tᴏᴘᴀᴢ™ (violetta.daviau) und Angela Artfull.
Gestaltung der Sim: Tᴏᴘᴀᴢ™ (violetta.daviau) und Shayariel Tigerpaw

Es handelt sich hierbei um eine vollständige Region mit 30 000 Prims.
Umwelteinstellung ist dunkel und diesig wie es passender für so ein Thema nicht sein kann. Mit dem Regler unter Tageszyklus kann man noch etwas das Licht ändern, zum Fotografieren sehr gut.
Sounds wie immer bei Erkundungstouren, sollten eingeschalten sein.
Voice ist deaktiviert.
Sprache englisch.

Es gibt zwei Gruppen, IC und OOC, die Möglichkeit beizutreten findet ihr direkt am Landeplatz.
Dort findet sich auch die Möglichkeit euch alles, was man zu diesem Rollenspiel benötigt zu holen. Einfach den dort am Boden stehenden Karton anklicken und ein Order (iRP/AC - DISPENSER - LAWS OOC - RULES & LORE) kommt in euer Inventar.

Flickr
Blog
TELEPORT

Bevor man von Landepunkt (befindet sich im 2600 m Höhe) seien Erkundungstour startet, sollte man sich in die Experience ein joinen. Da gibts extra eine Tafel. Damit gebt ihr die Erlaubnis, das euer Avatar fremdgesteuert wird zum automatischen Teleportieren. Das ist notwendig. Auch Freebie Dinge erhält man in dem man auf den Zombie auf dem dortigen Auto klickt, auch hier kommt ein Ordner (iRP/AC - LAWS IC - GUIDES & FREEBIES - Aug. 15th 2018) in euer Inventar (Taschenlampe, Gasmaske, Waffe, Axt und so weiter). Mit dabei auch eine Informations-Notecard wie man die Gasmaske und die Waffen per Befehl im Open Chat handhabt. Zum Beispiel: /1 gasmask on /1 gasmask off. Und mit dabei ist auch eine Überlebens-Karte.

Ich habe mich dort erstmal mit Gasmaske, Taschenlampe und Beil vorsorglich ausgerüstet (nicht schlecht gemacht). Und dann ging es los, mit meiner Entdeckungsreise. Es gibt zwei Möglichkeiten, wie man seinen Weg fortsetzt, entweder man geht Richtung Seattle oder Richtung Portland (Autobahnschilder). Wählt man Seattle aus, landet man unten in einer Stadt. Wählt man Portland, findet man sich wieder in 1310 m Höhe auf einer weiteren Ebene mitten in einen Wald. Der automatische Teleport (werden mit einem Hover Text angezeigt) dazu funktioniert knapp vor dem Abgrund der zerklüfteten Autobahn.

Ich wählte als erster Portland aus. Diese Ebene ist so groß wie die Sim und mit einer hohen Bergkette umgeben. Der Wald wird unterbrochen von verlassenden Gebäuden. Blut sieht man sehr oft und es scheint, dass hier tatsächlich eine Art Virus gewütet hat. Es wirkt wie ausgestorben … man sollte tunlichst vermeiden die Straße zu verlassen, es dringen unangenehme furchteinflößende Geräusche aus dem Wald. Irgendwann trifft man dann auf eine Behausung die mit Blockaden in Form von zugespitzten Holzpfosten umgeben ist. Dort findet man kurzfristig Schutz.

Immer wieder stolpert man über verlassen kleine Verstecke. Sogar ein Luftschutzbunker gibt es. Da drinnen scheint jemand zu hausen der versucht herauszufinden, was da passiert ist. Ich schlug mich weiter durch das ländliche Gebiet und da ich dort keine überlebenden angetroffen habe, bin ich zurückgewandert, um in die andere Richtung zu laufen.

In Seattle (unten auf der Sim) angekommen begrüßte mich ein starkes Unwetter. Donner, Blitz und sintflutartiger Regen. Hier herrscht derselbe Zustand wie in Portland. Nur das es sich dabei um eine Großstadt handelt. Auch hier alles zerstört und verlassen. Wenige Plätze zum Schutz für die Nacht sind vorhanden.

In einer dieser Verstecke fand ich einen Christbaum der besonderen Art. Es scheint, dass es hier doch überlebende gibt, es hat sich quasi mitten in der Stadt eine kleinere Stadt gebildet. Verstärkt durch Bleche und Bretter zum Schutz gegen die infizierten.

Sie haben sogar begonnen die Freiheitsstatue nachzubauen, aber diesmal in einer männlichen Version.

Auch für Energie scheint gesorgt zu sein, erkennbar durch ein Windrad. Und wie ich sehen konnte wohnt der Boss dieser Überlebenden in einen Flugzeugwrack das über den Dächern dieser *Festung* angebracht wurde.

Ich entdeckte in Seattle einen kleinen Raum der zum Mieten bereitsteht (ist zurzeit reserviert). Ob es weitere gibt, konnte ich wegen diesen starken Regen nicht sehen. Der Mietpreis mit 100 Prims kostet 200 L$ die Woche. Es gibt ja Rollenspieler, die direkt im Setting wohnen wollen, um in ihrer Rolle ganz aufzugehen.

Und da wären wir beim Thema. Es handelt sich hierbei um ein apokalyptisches Rollenspiel. Als ich dort war, war niemand vor Ort. Da ich keinen Besuchertag am Landepunkt fand, ging ich einfach ohne auf meine Reise. Ein idealer Ort für alle die dieses Thema mögen. Fantastisch umgesetzt. Erinnert teilweise auch an The Walking Dead. Leider laufen keine Zombies zum Abknallen herum oder waren die gerade am Pennen.

Eingefleischte Rollenspieler, die sich mit den dort ansässigen Spielern direkt agieren wollen, finden die Regel und Hintergrundgeschichte in den oben erwähnten Blog oder direkt am Landepunkt.

Tᴏᴘᴀᴢ™ (violetta.daviau) hat hier tolle Arbeit geleistet. Das Konzept ist klasse, die Gestaltung und Einrichtung ebenso. Sogar unten im Seattle hatte ich trotz des Regens keine Probleme. Ich bin der Ansicht das man diese Möglichkeit in Second Life auch für sich selber und seinen eigenen Spielpartner sehr gut nutzen kann. Ein kleines deutschsprachiges RP fernab von den *einheimischen* funktioniert überall recht gut. Viele Rollenspiel Sim Besitzer haben da nichts dagegen. Auch für Fotografen gibt es das viele tolle Möglichkeiten sich auszutoben.

Daumen hoch. Ich wünsche allen die nun Neugierig geworden sind, viel Spaß.