Simtipp: Natthimmel - Vira Cocha (Moderat)
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Natthimmel - Vira Cocha |
Owner sind Konrad (kaiju.kohime) und Saskia Rieko.
Über diese Region von den beiden habe ich schon einige Male berichtet, denn sie zaubern ca. alle drei Monate ein neues Ambiente samt dazu passender Geschichte. Immer wieder spannend. Ihr findet die gesamten Postings dazu hier.
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Natthimmel - Vira Cocha (Saskia und Konrad) |
Aufgebaut ist das Ganze auf einer Homestead namens NewMoon.
EEP ist sehr passend für die dortige Atmosphäre. Wie immer an dieser Stelle den Rat an euch, Haken setzen bei *Umgebung gemeinsam anwenden*, um das EEP sehen zu können. Ansonsten verliert das gewollte Ambiente seine Wirkung.
PBR fähiger Viewer ist notwendig, um alles sehen zu können.
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Natthimmel - Vira Cocha |
Inworld Gruppe: secondlife:///app/group/78a77426-4c64-4840-7808-1abebcbade9b/about
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TELEPORT NACH NATTHIMMEL
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Natthimmel - Vira Cocha |
Landepunkt ist diesmal im Südosten der Region. Von dort führen Wege durch den Dschungel, vorbei an Strandabschnitten und an steinernen Gebäuden. Eröffnet wurde der Umbau am 29.Juni.
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Natthimmel - Vira Cocha |
Die Region besteht aus viel Wasser, und das Land wurde fast ringförmig geformt. Umgeben ist die Insel von einer gewaltigen Bergkette, die sich weit entfernt aus dem Wasser ragt. Dazwischen schaut ein riesiger Mond hervor.
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Natthimmel - Vira Cocha |
Wenn ihr ganz leise durch den Dschungel streift, könntet ihr einige der scheuen Capybaras entdecken. Ebenso gibt es auf dieser Insel Schlangen mit ziemlicher Größe, also aufpassen.
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Natthimmel - Vira Cocha |
Eigenartig geformte steinerne kleine Häuser auf hölzernen Pfählen ergänzen das gesamte Ambiente.
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Natthimmel - Vira Cocha |
Sieht man sich einige der Felsen am Ufer genauer an, erkennt man die Geschichte dieser neuen Installation der beiden (von mir übersetzt):
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Natthimmel - Vira Cocha |
Willkommen bei Vira Cocha
Im zeitlosen Schleier vor der Geschichte, als die Erde noch still und ungeformt war, tauchte der große Schöpfer Vira Cocha am Rande der Morgendämmerung aus den wirbelnden Nebeln auf. Seine Anwesenheit war sowohl sanft als auch ehrfurchtgebietend - eine leuchtende Kraft der Weisheit und Macht - die die Welt aus ihrem ursprünglichen Schlummer aufrüttelte.
Vira Cocha spürte den Puls des ungezähmten Landes und durchstreifte das karge Hochland, wo schroffe Gipfel und uralte Täler die Geheimnisse einer ungeborenen Ära flüsterten. Inmitten der schlafenden Felsen und verstreuten Geröllfelder erkannte er das rohe Potenzial der Erde selbst. Von einer Vision der Bewahrung und des ewigen Gedächtnisses bewegt, sammelte Vira Cocha die reichsten, ältesten Steine, von denen jeder mit dem ruhigen Herzschlag der Schöpfung pulsierte.
Mit bewusster Anmut und göttlicher Kunstfertigkeit begann er, diese Steine zu Wesen zu formen, wie es sie noch nie zuvor gegeben hatte. Seine Hände, zart und mächtig zugleich, formten gewaltige Gestalten - majestätische Steinriesen, deren Formen die Kraft von Bergen und die fließende Schönheit von Flüssen bei Sonnenaufgang ausstrahlten. Ihre Augen, die aus poliertem Obsidian geformt waren, leuchteten mit den Geheimnissen des Kosmos und spiegelten sowohl die Größe als auch die sanfte Trauer der alten Erde wider. Jeder Riese trug deutliche Zeichen, als hätte ihn die Natur selbst gezeichnet: verschlungene Muster, die an die Adern im Stein erinnerten, schimmernde Quarz- und Glimmernuancen, die das Licht wie die ersten Verheißungen eines neuen Tages einfingen.
Als sich sein Werk der Vollendung näherte, trat Vira Cocha näher und flüsterte heilige Worte, die in den Höhlen und Schluchten widerhallten. Tief aus seiner Brust entließ er einen Atemzug, der mit dem geheimen Feuer der Schöpfung durchdrungen war. Wie ein Funke in der Dunkelheit erweckte dieses göttliche Ausatmen die steinernen Formen zum Leben. Die Riesen bewegten sich, ihre schweren Glieder knarrten, als ob sie aus einem langen, traumhaften Schlummer erwachten. Ein tiefes, widerhallendes Grollen - ein Lied von Geburt und uralter Kraft - erfüllte das Land und bestätigte, dass es sich nicht um bloße Statuen handelte, sondern um lebendige Verkörperungen der ewigen Seele der Erde.
Die neu erwachten Steinriesen versammelten sich in stiller Ehrfurcht um ihren Schöpfer. Vira Cocha sprach zu ihnen mit einer Stimme, die sich mit dem Wind und dem Gesang der Berge vermischte:
"Ihr seid die Bewahrer des Gedächtnisses der Erde und die Hüter ihrer alten Weisheit. Tragt das Erbe der Schöpfung weiter, und lasst eure mächtigen Schritte das Gleichgewicht dieser Welt bewahren. In eurer Stille sollen die Worte der Zeit geschrieben werden, und in eurer Kraft soll die Zukunft ihr Fundament finden."
Mit diesen Worten, die wie ein Versprechen durch die Luft schallten, machten sich die Riesen auf den Weg in die entstehende Welt. Ihre gewaltigen Fußabdrücke gruben tiefe Furchen und Kanäle in das Land, schufen Täler und formten die Wege der Flüsse zu heiligen Runen auf der Haut der Erde. Sie errichteten große steinerne Heiligtümer auf Berggipfeln und in den abgelegenen Nischen des Hochlands, Räume, in denen das baldige menschliche Herz die stille Weisheit der älteren Epochen hören konnte.
So begann das ewige Vermächtnis der Steinriesen - ehrwürdige, unerschütterliche Wächter der Erde und lebende Monumente der göttlichen Kreativität von Vira Cocha. Ihr stilles Wachen wurde zu einem Zeugnis der tiefen und geheimnisvollen Verbindung zwischen dem Schöpfer und seiner Schöpfung - einer Verbindung, die in jedem schroffen Gipfel und in jedem uralten Flüstern des Steins fortbesteht.
Grüße!
Saskia & Konrad
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Natthimmel - Vira Cocha |
Das einzige, was mich stört, ist dieser Glitch zwischen manchen Pflanzen und den Wellen. Ihr wisst, was ich meine? Das sieht nicht so toll aus.
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Natthimmel - Vira Cocha |
Ich wünsche euch viel Freude beim Erkunden.
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Natthimmel - Vira Cocha |
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