Eine kleine Erzählung aus dem realen Leben

Die Neunschwänzige

Steh vor dir, mein Augen versinken in den deinen, du streichst mir über das Haar über meine Wange. Deine Augen leuchten vor Begehren. Du nimmst ein Seil und fängst an es um meinen nackten Körper zu schlingen, du befestigtst das Ende an den Hacken oben an der Decke, stehe auf Zehenspitzen, gespreizt vor dir. Du verbindest mir die Augen. Obwohl ich nichts sehe, spüre ich wie du mich betrachtest, lange und ohne ein Wort zu sagen. Nur der Atem von uns beiden ist zu vernehmen. Ich warte, aufgeregt und erregt, auf das was nun geschehen wird. Ein Schlag mit deiner Hand, auf meinen Po, lässt mich zusammenzucken. Er war hart. Doch ich liebe es. Du streichelst meine Brust, küsst meinen Hals. Wieder geschieht nichst, diese Minute kommt mir vor wie eine Ewigkeit. Dann höre ich das Zischen der Gerte an meinen Ohr, den Luftzug den sie verursacht. Gleich darauf verspüre ich sie auf meinen Po. Vorerst sanft, langsam, langsam steigert sich die Intensität. Ich genieße diesen brennenden Schmerz. Der mich wie eine glühende Nadel durchfährt, bis in den Kopf, wo er explodiert wie ein Feuerwerk. Minutenlang versetzt du mir einen Hieb nach dem anderen.

Auf einmal Stille, spüre und höre nichts, außer meine heiße Haut auf meinen Po. Meine Schenkel zittern vor Verlangen nach mehr. Möchte flehen und schreien um weitere Schläge, härtere. Ein Ruck geht durch meinen Körper, ein leises aufstöhnen kommt von meinen Lippen. Du berührst mich sanft auf meinen Körper, an jeder Stelle du mich liebkost, bis hin zu meinem Lustzentrum. Du merkst wie nass ich schon bin, will dir näher kommen, doch die Fesselung lässt nur wenig Spielraum, du weichst immer wieder zurück, ich höre dein leises Lachen. Dieses Lachen das ich so liebe, so vermißte. Du fasst mich mit festen Griff an meinen Haaren und ziehst meinen Kopf in den Nacken nach hinten, berührst sanft mit deinen Lippen die meinen, reizt mich mit der Zunge, mein Mund öffnet sich voller Gier nach den deinen, doch du lässt es nicht zu, wieder dieses Lachen höre, diesmal etwas heißer, was mich erkennen lässt, wie erregt du bist.

Läst mich los, höre dich wie du in der Truhe was suchst, du kommst zurück und trittst hinter mich, mit leisem Schritt, jeder Muskel meines Körpers ist angespannt, halte die Luft an, denn ich weiß was nun kommt, was ich endlich verspüren darf, die Neunschwänzige. Du beginnst mit ihr meinen Rücken zu streicheln, meinen Po, zwischen den Beinen runter und wieder zurück. Und so schnell, wie ich es nicht erwartete, verspürte ich den ersten Schlag. Heftig, einen nach dem anderen. Ich strecke meinen Po dir entgegen, um ja jeden Schlag richtig zu verspüren. Fühle nichts mehr außer diesen besonderen Schmerz, der meinen Körper und meinen Geist zum fliegen bringt. Fühle nicht die Seile, die mich an den Gelenken einschneiden, Fühle nicht mehr den Schmerz in den Beinen. Höre nichts mehr, bin völlig in eine andere Dimension eingetaucht. Ein Feuerwerk in meinen Gehirn mich immer weiter und höher fliegen läst. Will mehr, noch mehr, Tränen vor Schmerz laufen mir über die Wangen. Fange an zu Lachen, das lässt dich wissen, das ich nun fliege, nicht mehr da bin, nur mehr Schmerz spüre der sich im Kopf in Lust umwandelt. Ich zittere, bebe, feucht glänzt meine Muschi und meine Innenschenkel.

Stöhne, schreie, schluchze. Du hörst nicht auf, weißt, es ist noch nicht genug. Wieder führst du mich ein Stück über meine Grenze. Erkennst genau den Zeitpunkt wo du aufhörst. Ich bäume mich noch einmal auf, strecke mich noch einmal dir entgegen, versuche meine Oberschenkel zusammenzupressen....du erkennst meinen Orgasmus. Hältst inne und beobachtest mich, wie ich mich in die Fesselung fallen lasse, mein ganzer Körper bebt, es hört nicht auf....lauter kleine Orgasmen durchströmen mich nach dem ersten. Ohne das du was tust, du siehst nur zu, genießt es, erfreust dich daran. Plötzlich bricht es ab, es ist vorbei. Nun verspüre ich den Schmerz der Seile an meinen Handgelenken, und den Beinen. Die Hände sind kalt und fast taub. Du machst mich los, langsam und doch schnell. Nimmst mir die Augenbinde ab, ich blinzele, geblendet bin vom Licht, mache sie wieder zu. Ich wanke, du fängst mich auf, nimmst mich in deine starken Arme, meine Hände hängen an der Seite runter, meine Knie weich wie Butter, verschwitzt, total erschöpft, schmiege ich mich an dich. Kein Wort fällt, du streichelst mich sanft, hältst mich ganz fest. Ich fühle, du möchtest mich nie wieder loslassen.

©Susann DeCuir

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