BDSM NEIGUNGSTEST - DER ANDEREN ART
Frage 1: Du bist im Baumarkt. Als Du durch die Reihen schlenderst,
a) schaust Du beiläufig nach Sonderangeboten und gehst dann zur Tapetenabteilung, wo Du pflichtbewusst die passende Tapete in der richtigen Menge zur Neugestaltung des Wohnzimmers in Deinen Wagen legst. Dann gehst Du zur Kasse und fängst zu Hause gleich mit der Renovierung des Wohnzimmers an.
b) checkst Du sorgfältig den Einkaufszettel, den Dein/e Partner/in Dir mitgegeben hat. Du machst gerne Besorgungen für Sie/Ihn, weil Du weißt, dass diese dann entsprechend honoriert werden – oder auch nicht. Bekommst Du das entsprechende Teil nicht, fährst Du mindestens noch drei weitere Baumärkte ab, um die Liste ordnungsgemäß abzuarbeiten und Dir nicht den Unwillen Deines/r Partners/in zuzuziehen.
c) versuchst Du Dich krampfhaft zu erinnern, was Dir Dein/e Partner/in aufgetragen hat, zu besorgen. Du durftest es Dir nicht aufschreiben. Du wirst zunehmend nervöser, da Dir allein der Anblick der Rollen, von denen Ketten als Meterware verkauft werden, wohlige Schauer über den Rücken jagt.
Dir bricht der Angstschweiß aus, denn Du kannst Dich jetzt beim besten Willen nicht mehr erinnern, was Du besorgen solltest. Schleunigst verlässt Du den Baumarkt, um vor dem Nachhauseweg noch einen Abstecher zur Apotheke zu machen, Wundsalbe besorgen. Denn Dein Versagen wird ernste Konsequenzen zur Folge haben…
d) blickst Du Dich selbstbewusst nach den anderen Kunden um. Dann lässt Du Dir ausgiebig Zeit, um das gesamte Angebot des Baumarktes auf Tauglichkeit für Dein liebstes Hobby zu prüfen. Schließlich willst Du Deine/n Partner/in nicht enttäuschen, indem Du nix Neues als Überraschung mit nach Hause bringst.
Der Verkäufer steht stramm, als Du ihm aufträgst, Dir 6 m von der Kette Deiner Wahl abzuschneiden. Eilig hast Du es nicht. Dein/e Partner/in kann Dir nämlich nicht weglaufen – die Kette zu Hause hält sicher!
e) klatschst Du ungeduldig mit dem Ledermäppchen Deines Schlüsselbundes gegen Deinen Oberschenkel. Dass hier im Baumarkt auch immer alles so ungeordnet herumstehen muss. Du schießt einem Mitarbeiter des Baumarkts einen strengen Blick zu, dieser duckt sich unwillkürlich, zieht das Genick ein und sucht sein Heil in der Flucht zur Blumenabteilung, denn er kennt Dich schon und weiß, dass Du Dich noch nie dorthin verirrt hast.
Schließlich kaufst du eine Nadelwalze und noch ein paar Bienenwachskerzen (die werden so schön extraheiß!). Aus dem Sonderangebot kaufst Du noch einen Satz Bastlerklemmen, um Deinem/r Partner/in eine besondere Freude zu machen.
Frage 2: Du bist beim Arzt zum Routinecheck. Dummerweise hast Du am Körper verräterische Spuren der letzten Nacht. Der Arzt fragt, wie denn das passiert ist.
a) Du erklärst ihm verlegen, dass Du Dich beim Frühjahrsputz am Schrank gestoßen hast. Er muss ja nicht wissen, dass Du beim Versuch, den Kastensprung einmal auszuprobieren, leider neben dem Bett gelandet bist. Dabei ähnelt Dein Gesicht farblich immer mehr einer reifen Tomate.
b) Du senkst scheu den Blick, um dem Arzt dann mit großen unschuldigen Bambiaugen zu versichern, dass Du nur die Treppe runtergefallen bist. Dabei wirst Du nicht einmal rot! Der Arzt muss ja nicht wissen, dass Deine Knie vom Kriechen vor Deiner/m Herrin/Herrn so wund geworden sind.
c) Du versicherst ihm, dass Du Dir gerade ein Faschingskostüm nähen lässt und bei der Anprobe leider ein paar Nadeln beim Abstecken nicht im Stoff, sondern in Deiner Haut gelandet sind. Der Arzt muss ja nicht wissen, dass Du auf Nadelspiele stehst.
d) Nachdem Du den Arzt mit strengem Blick darauf hingewiesen hast, dass er die Angelegenheit mit der erforderlichen Diskretion behandelt, demonstrierst Du dem Arzt selbstsicher und ohne Scham, wie Du Dir Dein edelstes Teil im Reißverschluss Deiner Jeans eingeklemmt hast, weshalb dort jetzt ein in allen Farben schillernder Bluterguss prangt.
Der Arzt muss ja nicht wissen, dass Dein/e Partner/in mit sanftem Nachdruck zum Austausch oraler Zärtlichkeiten gedrängt wurde und sich mit einem herzhaften Biss an der richtigen Stelle zur Wehr gesetzt hat.
e) mit einem sardonischen Grinsen erklärst Du dem Arzt, dass Du leider gezwungen warst, Deine/n aufmüpfige/n Partner/in mit der Bullenpeitsche in die Schranken zu weisen. Dabei ist Dir leider ein Missgeschick passiert und jetzt ziert ein dicker Striemen Deinen Rücken.
Du weidest Dich am Anblick der herunterklappenden Kieferlade des guten Doktors und genießt die restliche Behandlung, die dieser nur stotternd und zaudernd zu Ende bringen kann.
Auf dem Nachhauseweg gehst Du noch beim Gemüsehändler vorbei und kaufst Ingwer. Schließlich muss jemand für Deine Verletzung bestraft werden!
Frage 3: Zum Geburtstag wünschst Du Dir
a) einen Kurzurlaub in einem Romantikhotel mit Wellnessprogramm und einer Flasche Sekt zur Begrüßung.
b) ein neues Halsband.
c) ein Spätzlebrett, das zieht so schön.
d) eine Schallabdichtung für Dein Spielzimmer.
Frage 4: Ihr besucht Freunde. Im Schirmständer steckt eine Reitgerte. Beim Anblick der Reitgerte denkst Du:
a) Hey, ich wusste gar nicht, dass die beiden Reiten!
b) Wie unachtsam, ein Spielzeug so offen stehen zu lassen!
c) Ich wünschte, ich würde diese Gerte jetzt gleich zu spüren bekommen!
d) nicht länger nach, sondern fragst direkt: „Hey, gute Qualität das Teil, wo habt Ihr die her?“ Dabei lässt Du das gute Stück drohend durch die Luft sirren.
e) Oh mein Gott, die benutzen noch eine normale Gerte. Anfänger!
Frage 5: Weihnachtszeit. Du bist beim Plätzchen backen. Als Du das Blech aus dem Ofen nehmen willst, verbrennst Du Dir den Unterarm am Backofen. Du
a) lässt das heiße Blech sofort los, hältst die Brandwunde unter kühles Wasser und versorgst sie anschließend gewissenhaft mit Wundsalbe. Du verlierst kein weiteres Wort darüber.
b) Du ignorierst die Schmerzen und kümmerst Dich zuerst um die Plätzchen. Soll schließlich eine Überraschung für Deinen Schatz sein. Anschließend betupfst Du die Wunde mit etwas Brandsalbe und ziehst zur Tarnung einen langärmeligen Pulli drüber. Du willst nicht, dass Dein Schatz sieht, was Du wieder angestellt hast und Dich dafür ausschimpft.
c) schaust Dir zunächst ungläubig Dein neues selbstgemachtes Branding an und genießt aber dann den Schmerz. Damit es noch schöner aussieht, steckst Du Deinen Arm gleich nochmal in den Ofen.
d) fluchst laut und gibst dem Ofen einen saftigen Tritt. Blöder Ofen! Außerdem ist das Backen doch keine Aufgabe für Dich! Deshalb stellst Du umgehend alle weiteren Backversuche ein. Die Sauerei lässt Du stehen, soll sich dein Schatz darum kümmern. Auch die Wunde lässt Du lieber von Deinem Schatz versorgen.
e) verziehst kurz das Gesicht, dann breitet sich ein zufriedenes Grinsen über Dein Gesicht aus. Dir ist gerade eingefallen, wie sich Dein Schatz die Plätzchen verdienen muss…
Frage 6: Dein Schatz hat eine Beule ins Auto gefahren. Du begutachtest den Schaden in der Garage und
a) suchst dann umgehend die Reparaturwerkstatt auf, um den Schaden schätzen und beheben zu lassen. Dabei brummelst Du so was wie Frau/Mann am Steuer vor Dich hin. Damit ist die Sache für Dich erledigt.
b) stürzt Dich gleich auf Deinen Schatz und fragst sie/ihn, ob sie/er sich verletzt hat. Kein Wort des Vorwurfs verlässt Deine Lippen. Vielmehr führst Du Deinen Schatz, nachdem sie/er Dir die Autoschlüssel in die Hand gedrückt hat, in das Badezimmer, wo Du ein heißes Bad einlässt, damit sich Dein Schatz von dem Schrecken erholen kann, während Du Dich um die Reparatur des Wagens kümmerst.
c) wirfst Dich ihr/ihm anschließend vor die Füße, wo Du um Vergebung bettelst, weil Du sie/ihn nicht selbst gefahren hast. Nach einem Blick ins Gesicht Deines Schatzes legst Du Dich freiwillig mit dem Oberkörper auf die Motorhaube, um Deine gerechte Strafe zu empfangen.
d) fixierst dann Deinen Schatz mit einem Blick, der sie/ihn um mindestens zehn Zentimeter schrumpfen lässt. Nach einem ausführlichen Vortrag über zu beachtende Sicherheitsregeln beim Autofahren und dem unvermeidlichen Hinweis: „Das hab ich Dir schon tausendmal gesagt“, nimmst Du ihr/ihm den Autoschlüssel ab und stellst klar, dass sie/er in den nächsten zwei Monaten das Auto nicht mehr benutzen darf.
Außerdem wirst Du Dir noch weitere Gemeinheiten für sie/ihn ausdenken, damit sie/er nicht vergisst, wer hier der Boss ist.
e) lässt eine Schimpftirade auf sie/ihn niederprasseln, die sich gewaschen hat. Vor Schreck ist sie/er vor Dir auf die Knie gesunken. Doch das kann Deinen Zorn nicht besänftigen. Du ziehst sie/ihn an den Haaren in Euren Keller.
Insgeheim freust Du Dich über das Missgeschick, denn jetzt hast Du mal wieder die Gelegenheit, sie/ihn ausgiebig leiden zu lassen.
Frage 7: Ihr fahrt zu einer Party. Als Euer Auto steht und Dein Schatz aussteigen will, stellt diese/r fest, dass vor ihrer/seiner Autotür eine große Pfütze mit Schmutzwasser ist. Wie reagierst Du?
a) Du parkst das Auto woanders hin, damit Dein Schatz trockenen Fußes aussteigen kann und ihr zur Party könnt.
b) Mit entschlossenem Schwung wirfst Du Deine Jacke in die Pfütze, damit Dein Schatz beim Durchqueren der Pfütze sauber bleibt.
c) Du wirfst Dich selbst der Länge nach in die Pfütze und bietest Deinem Schatz an, über Dich hinweg zu steigen.
d) Du befielst Deinem Schatz, sie/er solle sich nicht so anstellen, man kann ja auch auf der anderen Seite des Autos aussteigen. Amüsiert verfolgst Du wie Dein Schatz sich bemüht, Deinem Wunsch nachzukommen und sich dabei in Handbremse und Schalthebel verheddert.
e) Du befiehlst ihr/ihm, trotzdem auszusteigen. Die Schuhe und die Hose sind dann zwar ruiniert und Dein Schatz wird den ganzen Abend vermutlich vor Scham am liebsten im Boden versinken, aber Dir gefällt diese Vorstellung.
Frage 8: Dein/e Geliebte/r wünscht sich nichts sehnlicher, als ein eigenes Pferd. Du
a) nimmst sie/ihn tröstend in Deine Arme, erklärst dann aber, dass ihr dafür leider nicht das nötige Kleingeld habt. Du wärst aber bereit, ihr/ihm Reitstunden im nahegelegenen Reitverein zu bezahlen.
b) gehst zum nächsten Züchter und kaufst ihr/ihm das Traumpferd, auch wenn ihr es euch eigentlich finanziell nicht leisten könnt.
c) fällst sofort auf die Knie und bietest ihr/ihm an, Dich fortan als ihr/sein Pony zu benutzen. Du freust Dich jetzt schon auf die Hiebe, die sie/er Dir sicher versetzen wird, wenn Du nicht schnell genug läufst.
d) erklärst unmissverständlich, dass dafür kein Geld da ist, aber Du bietest ihr/ihm an, dass Du jederzeit bereit bist ihr/ihm den Hengst/die Stute zu machen.
e) freust Dich sehr über diesen Wunsch, der dem Deinen zu entsprechen scheint. Nur habt ihr offensichtlich aneinander vorbei geredet. Während sie/er sich schon auf ein Pferd aus Fleisch und Blut freut, bestellst Du beim Schreiner Deines Vertrauens ein wooden pony. Das hast Du Dir nämlich schon lange gewünscht.
Frage 9: Das Telefon klingelt. Du gehst ran. Es ist Gestöhne zu hören. Offensichtlich hat sich da jemand verwählt, der mit seinem/ihren Partner Telefonsex machen wollte. Du
a) weist den Anrufer/die Anruferin freundlich aber unmissverständlich auf den Irrtum hin und legst mit Nachdruck den Hörer auf.
b) entschuldigst Dich ungefähr zehnmal beim Anrufer/bei der Anruferin und bietest dann an, Dich als Alternative zur Verfügung zu stellen.
c) lässt ihn/sie eine Weile lang gewähren, um dann unvermittelt klarzustellen, dass hier wohl ein Irrtum vorliegt. Die folgende Schimpfkanonade genießt Du aufrichtig.
d) bist amüsiert über die sich bietende Möglichkeit und nutzt das Gespräch weidlich aus um die Anruferin/den Anrufer nach Deinem Willen und zu Deinem Vergnügen zu instruieren.
e) hörst Dir das Gestöhne eine Weile lang an, dann erklärst Du, dass Du nur der One Night Stand des eigentlich gewünschten Gesprächspartners bist, der gerade draußen ist und die Zigarette danach raucht.
Frage 10: Ihr fahrt auf der Autobahn. Dein/e Partner/in muss dringend auf das Klo. Deine Reaktion?
a) Du steuerst umgehend die nächste Raststätte oder das nächste Klohaus an, damit sie/er sich erleichtern kann.
b) Unterwürfig reichst Du ihr/ihm Deinen Kaffeebecher, damit ihr nicht durch eine weitere Unterbrechung der Fahrt noch später an eurem Ziel ankommt.
c) Unterwürfig reichst Du ihr/ihm Deinen Kaffeebecher, damit ihr nicht durch eine weitere Unterbrechung der Fahrt noch später an eurem Ziel ankommt. Danach bekommst Du den Becher zurück und trinkst in bis zur Neige aus.
d) Du verbietest die Pinkelpause zunächst ganz. Dann lässt Du Dich aber erweichen und stellst ihr/ihm ein paar reizvolle Aufgaben, mit denen sie/er sich die Pinkelpause „verdienen“ muss.
e) Du verweigerst die Pinkelpause und weidest Dich am zunehmend gequälteren Gesichtsausdruck Deiner/s Beifahrerin/Beifahrers. Erst als sie/er verzweifelt versucht, aus dem geöffneten Fenster zu pinkeln, fährst Du rechts ran und schickst sie/ihn in den Busch. Die Erregung öffentlichen Ärgernisses wird natürlich später entsprechend bestraft.
AUSWERTUNG (NICHT SCHON VORHER LESEN, DAS WÄRE GEMOGELT!)
Vanilla – überwiegend Antwort A
Du gehörst zu den letzten Ahnungslosen dieser Erde. Beim Anblick einer Domina/eines Dominus bricht Dir der kalte Angstschweiß aus. Allein der Gedanke daran, jemand anderem Schmerz zuzufügen oder Schmerz aushalten zu müssen erfüllt Dich mit Grauen. Dienen tust Du nur Deinem Arbeitgeber, und das auch nur, weil Du jeden Monat mit einem entsprechenden Schmerzensgeld dafür entlohnt wirst!
Meide BDSM Homepages, Swingerclubs mit entsprechenden Angeboten, härtere Erotikfilme und –bücher sowie Reitsportgeschäfte. Du könntest sonst schwere und nicht mehr reversible Traumata erleiden!!!
Devote/r – überwiegend Antwort B
Du bist die Sanftmut in Person. Solltest Du doch einmal die Kontrolle verlieren und gegenüber jemandem ausfallend oder beleidigend werden, senkst Du über Dich selbst erschrocken sogleich demütig den Blick und bist zwecks Wiedergutmachung zu allem bereit, was Dein Gegenüber von Dir verlangt. Dass Du noch nicht in Sack und Asche gewandet durch den Alltag schleichst, ist ein wahres Wunder.
Bereitwillig ordnest Du Dich stets unter und bist glücklich damit, andere glücklich zu machen, insbesondere Deine/n Partner/in. Demütigungen ziehen Dich nicht runter, sie machen Dich stolz und Du steckst sie noch mit einer Leichtigkeit und einem Lächeln weg, wenn andere schon ein Messer zwischen den Zähnen hätten bereit, um sich für die erlittene Demütigung zu rächen.
Demut kann reizvoll sein, hat jemand aber nur noch das Rückgrat eines Weichtiers, ist der Reiz schnell verloren.
Erhalte Dir ein gewisses Maß an Selbstachtung und überlege Dir gut, wem Du Dich bedingungslos unterordnen willst und wem nicht.
Masochist/in – überwiegend Antwort C
Im Ertragen von Demütigungen und Schmerzen jeglicher Art bist Du ein/e wahre/r Meister/in. Dir jagt so schnell nix wirklich Angst ein.
Erst bei einem Schmerzlevel, bei dem andere den Krankenwagen rufen würden, läufst Du zur Hochform auf und lässt Dir von Deinem/r Meister/in noch Salzwasser in die Wunden reiben… es würde mich nicht wundern, wenn Du tagsüber noch zusätzlich zum Plug im Hintern ein Nadelkissen unter jedem Arm sowie einen Stacheldraht um beide Oberschenkel tragen würdest!
Gibt gut auf Dich und Deine Gesundheit acht, beachte Deine Grenzen und gib Dich niemals dem/der Falschen in die Hände!
Dominante/r – überwiegend Antwort D
Du bist das passende Gegenstück zum/zur Devoten. Du bestimmst, wo es lang geht, was gemacht wird und ob überhaupt etwas gemacht wird. Noch bevor Dein/e Partner/in weiß, wie ihm/ihr geschieht, ist er/sie schon zum handlichen Paket verschnürt und bekommt Deine Überlegenheit auf verschiedenste Weise zu spüren.
Aber auch ohne Fesseln bist Du der Chef im Ring. Selbst im Alltag ist Dir Deine Respekt einflößende Art anzumerken. Du liebst es, wenn sich andere Deiner Macht beugen.
Übertreib es nicht, sonst stehst Du am Ende ganz alleine da. Alleine im Sinne von – nur noch Speichellecker um Dich herum. Das ist dann doch auch wieder langweilig, oder???
Sadist – überwiegend Antwort E
Du bist das passende Gegenstück zum Masochisten. Du erfreust Dich am Leiden anderer Menschen durch die seelischen und körperlichen Schmerzen, die Du ihnen gerne, aber natürlich nur auf Wunsch zufügst.
Zuckt Dein Opfer unter Deinen „Liebkosungen“ zusammen, schlägt Dein Herz höher, mühsam unterdrückte Schmerzensschreie stacheln Dich nur noch mehr an, fleht Dein Opfer um Gnade, setzt Du die Behandlung noch ein wenig fort, nur um Dich und Dein Opfer davon zu überzeugen, wer hier das Sagen hat.
Im Ausdenken neuer Foltermethoden bist Du sehr kreativ und Dein Opfer kann sich nie zu sicher sein, dass Dir nicht noch was schlimmeres für die nächste Session einfällt…
Sei Dir Deiner Verantwortung immer bewusst und lass Dich nie völlig von Deiner Leidenschaft dazu hinreißen, Dein Opfer ernsthaft zu verletzen oder auch nur ernsthaft in Gefahr zu bringen.
a) schaust Du beiläufig nach Sonderangeboten und gehst dann zur Tapetenabteilung, wo Du pflichtbewusst die passende Tapete in der richtigen Menge zur Neugestaltung des Wohnzimmers in Deinen Wagen legst. Dann gehst Du zur Kasse und fängst zu Hause gleich mit der Renovierung des Wohnzimmers an.
b) checkst Du sorgfältig den Einkaufszettel, den Dein/e Partner/in Dir mitgegeben hat. Du machst gerne Besorgungen für Sie/Ihn, weil Du weißt, dass diese dann entsprechend honoriert werden – oder auch nicht. Bekommst Du das entsprechende Teil nicht, fährst Du mindestens noch drei weitere Baumärkte ab, um die Liste ordnungsgemäß abzuarbeiten und Dir nicht den Unwillen Deines/r Partners/in zuzuziehen.
c) versuchst Du Dich krampfhaft zu erinnern, was Dir Dein/e Partner/in aufgetragen hat, zu besorgen. Du durftest es Dir nicht aufschreiben. Du wirst zunehmend nervöser, da Dir allein der Anblick der Rollen, von denen Ketten als Meterware verkauft werden, wohlige Schauer über den Rücken jagt.
Dir bricht der Angstschweiß aus, denn Du kannst Dich jetzt beim besten Willen nicht mehr erinnern, was Du besorgen solltest. Schleunigst verlässt Du den Baumarkt, um vor dem Nachhauseweg noch einen Abstecher zur Apotheke zu machen, Wundsalbe besorgen. Denn Dein Versagen wird ernste Konsequenzen zur Folge haben…
d) blickst Du Dich selbstbewusst nach den anderen Kunden um. Dann lässt Du Dir ausgiebig Zeit, um das gesamte Angebot des Baumarktes auf Tauglichkeit für Dein liebstes Hobby zu prüfen. Schließlich willst Du Deine/n Partner/in nicht enttäuschen, indem Du nix Neues als Überraschung mit nach Hause bringst.
Der Verkäufer steht stramm, als Du ihm aufträgst, Dir 6 m von der Kette Deiner Wahl abzuschneiden. Eilig hast Du es nicht. Dein/e Partner/in kann Dir nämlich nicht weglaufen – die Kette zu Hause hält sicher!
e) klatschst Du ungeduldig mit dem Ledermäppchen Deines Schlüsselbundes gegen Deinen Oberschenkel. Dass hier im Baumarkt auch immer alles so ungeordnet herumstehen muss. Du schießt einem Mitarbeiter des Baumarkts einen strengen Blick zu, dieser duckt sich unwillkürlich, zieht das Genick ein und sucht sein Heil in der Flucht zur Blumenabteilung, denn er kennt Dich schon und weiß, dass Du Dich noch nie dorthin verirrt hast.
Schließlich kaufst du eine Nadelwalze und noch ein paar Bienenwachskerzen (die werden so schön extraheiß!). Aus dem Sonderangebot kaufst Du noch einen Satz Bastlerklemmen, um Deinem/r Partner/in eine besondere Freude zu machen.
Frage 2: Du bist beim Arzt zum Routinecheck. Dummerweise hast Du am Körper verräterische Spuren der letzten Nacht. Der Arzt fragt, wie denn das passiert ist.
a) Du erklärst ihm verlegen, dass Du Dich beim Frühjahrsputz am Schrank gestoßen hast. Er muss ja nicht wissen, dass Du beim Versuch, den Kastensprung einmal auszuprobieren, leider neben dem Bett gelandet bist. Dabei ähnelt Dein Gesicht farblich immer mehr einer reifen Tomate.
b) Du senkst scheu den Blick, um dem Arzt dann mit großen unschuldigen Bambiaugen zu versichern, dass Du nur die Treppe runtergefallen bist. Dabei wirst Du nicht einmal rot! Der Arzt muss ja nicht wissen, dass Deine Knie vom Kriechen vor Deiner/m Herrin/Herrn so wund geworden sind.
c) Du versicherst ihm, dass Du Dir gerade ein Faschingskostüm nähen lässt und bei der Anprobe leider ein paar Nadeln beim Abstecken nicht im Stoff, sondern in Deiner Haut gelandet sind. Der Arzt muss ja nicht wissen, dass Du auf Nadelspiele stehst.
d) Nachdem Du den Arzt mit strengem Blick darauf hingewiesen hast, dass er die Angelegenheit mit der erforderlichen Diskretion behandelt, demonstrierst Du dem Arzt selbstsicher und ohne Scham, wie Du Dir Dein edelstes Teil im Reißverschluss Deiner Jeans eingeklemmt hast, weshalb dort jetzt ein in allen Farben schillernder Bluterguss prangt.
Der Arzt muss ja nicht wissen, dass Dein/e Partner/in mit sanftem Nachdruck zum Austausch oraler Zärtlichkeiten gedrängt wurde und sich mit einem herzhaften Biss an der richtigen Stelle zur Wehr gesetzt hat.
e) mit einem sardonischen Grinsen erklärst Du dem Arzt, dass Du leider gezwungen warst, Deine/n aufmüpfige/n Partner/in mit der Bullenpeitsche in die Schranken zu weisen. Dabei ist Dir leider ein Missgeschick passiert und jetzt ziert ein dicker Striemen Deinen Rücken.
Du weidest Dich am Anblick der herunterklappenden Kieferlade des guten Doktors und genießt die restliche Behandlung, die dieser nur stotternd und zaudernd zu Ende bringen kann.
Auf dem Nachhauseweg gehst Du noch beim Gemüsehändler vorbei und kaufst Ingwer. Schließlich muss jemand für Deine Verletzung bestraft werden!
Frage 3: Zum Geburtstag wünschst Du Dir
a) einen Kurzurlaub in einem Romantikhotel mit Wellnessprogramm und einer Flasche Sekt zur Begrüßung.
b) ein neues Halsband.
c) ein Spätzlebrett, das zieht so schön.
d) eine Schallabdichtung für Dein Spielzimmer.
Frage 4: Ihr besucht Freunde. Im Schirmständer steckt eine Reitgerte. Beim Anblick der Reitgerte denkst Du:
a) Hey, ich wusste gar nicht, dass die beiden Reiten!
b) Wie unachtsam, ein Spielzeug so offen stehen zu lassen!
c) Ich wünschte, ich würde diese Gerte jetzt gleich zu spüren bekommen!
d) nicht länger nach, sondern fragst direkt: „Hey, gute Qualität das Teil, wo habt Ihr die her?“ Dabei lässt Du das gute Stück drohend durch die Luft sirren.
e) Oh mein Gott, die benutzen noch eine normale Gerte. Anfänger!
Frage 5: Weihnachtszeit. Du bist beim Plätzchen backen. Als Du das Blech aus dem Ofen nehmen willst, verbrennst Du Dir den Unterarm am Backofen. Du
a) lässt das heiße Blech sofort los, hältst die Brandwunde unter kühles Wasser und versorgst sie anschließend gewissenhaft mit Wundsalbe. Du verlierst kein weiteres Wort darüber.
b) Du ignorierst die Schmerzen und kümmerst Dich zuerst um die Plätzchen. Soll schließlich eine Überraschung für Deinen Schatz sein. Anschließend betupfst Du die Wunde mit etwas Brandsalbe und ziehst zur Tarnung einen langärmeligen Pulli drüber. Du willst nicht, dass Dein Schatz sieht, was Du wieder angestellt hast und Dich dafür ausschimpft.
c) schaust Dir zunächst ungläubig Dein neues selbstgemachtes Branding an und genießt aber dann den Schmerz. Damit es noch schöner aussieht, steckst Du Deinen Arm gleich nochmal in den Ofen.
d) fluchst laut und gibst dem Ofen einen saftigen Tritt. Blöder Ofen! Außerdem ist das Backen doch keine Aufgabe für Dich! Deshalb stellst Du umgehend alle weiteren Backversuche ein. Die Sauerei lässt Du stehen, soll sich dein Schatz darum kümmern. Auch die Wunde lässt Du lieber von Deinem Schatz versorgen.
e) verziehst kurz das Gesicht, dann breitet sich ein zufriedenes Grinsen über Dein Gesicht aus. Dir ist gerade eingefallen, wie sich Dein Schatz die Plätzchen verdienen muss…
Frage 6: Dein Schatz hat eine Beule ins Auto gefahren. Du begutachtest den Schaden in der Garage und
a) suchst dann umgehend die Reparaturwerkstatt auf, um den Schaden schätzen und beheben zu lassen. Dabei brummelst Du so was wie Frau/Mann am Steuer vor Dich hin. Damit ist die Sache für Dich erledigt.
b) stürzt Dich gleich auf Deinen Schatz und fragst sie/ihn, ob sie/er sich verletzt hat. Kein Wort des Vorwurfs verlässt Deine Lippen. Vielmehr führst Du Deinen Schatz, nachdem sie/er Dir die Autoschlüssel in die Hand gedrückt hat, in das Badezimmer, wo Du ein heißes Bad einlässt, damit sich Dein Schatz von dem Schrecken erholen kann, während Du Dich um die Reparatur des Wagens kümmerst.
c) wirfst Dich ihr/ihm anschließend vor die Füße, wo Du um Vergebung bettelst, weil Du sie/ihn nicht selbst gefahren hast. Nach einem Blick ins Gesicht Deines Schatzes legst Du Dich freiwillig mit dem Oberkörper auf die Motorhaube, um Deine gerechte Strafe zu empfangen.
d) fixierst dann Deinen Schatz mit einem Blick, der sie/ihn um mindestens zehn Zentimeter schrumpfen lässt. Nach einem ausführlichen Vortrag über zu beachtende Sicherheitsregeln beim Autofahren und dem unvermeidlichen Hinweis: „Das hab ich Dir schon tausendmal gesagt“, nimmst Du ihr/ihm den Autoschlüssel ab und stellst klar, dass sie/er in den nächsten zwei Monaten das Auto nicht mehr benutzen darf.
Außerdem wirst Du Dir noch weitere Gemeinheiten für sie/ihn ausdenken, damit sie/er nicht vergisst, wer hier der Boss ist.
e) lässt eine Schimpftirade auf sie/ihn niederprasseln, die sich gewaschen hat. Vor Schreck ist sie/er vor Dir auf die Knie gesunken. Doch das kann Deinen Zorn nicht besänftigen. Du ziehst sie/ihn an den Haaren in Euren Keller.
Insgeheim freust Du Dich über das Missgeschick, denn jetzt hast Du mal wieder die Gelegenheit, sie/ihn ausgiebig leiden zu lassen.
Frage 7: Ihr fahrt zu einer Party. Als Euer Auto steht und Dein Schatz aussteigen will, stellt diese/r fest, dass vor ihrer/seiner Autotür eine große Pfütze mit Schmutzwasser ist. Wie reagierst Du?
a) Du parkst das Auto woanders hin, damit Dein Schatz trockenen Fußes aussteigen kann und ihr zur Party könnt.
b) Mit entschlossenem Schwung wirfst Du Deine Jacke in die Pfütze, damit Dein Schatz beim Durchqueren der Pfütze sauber bleibt.
c) Du wirfst Dich selbst der Länge nach in die Pfütze und bietest Deinem Schatz an, über Dich hinweg zu steigen.
d) Du befielst Deinem Schatz, sie/er solle sich nicht so anstellen, man kann ja auch auf der anderen Seite des Autos aussteigen. Amüsiert verfolgst Du wie Dein Schatz sich bemüht, Deinem Wunsch nachzukommen und sich dabei in Handbremse und Schalthebel verheddert.
e) Du befiehlst ihr/ihm, trotzdem auszusteigen. Die Schuhe und die Hose sind dann zwar ruiniert und Dein Schatz wird den ganzen Abend vermutlich vor Scham am liebsten im Boden versinken, aber Dir gefällt diese Vorstellung.
Frage 8: Dein/e Geliebte/r wünscht sich nichts sehnlicher, als ein eigenes Pferd. Du
a) nimmst sie/ihn tröstend in Deine Arme, erklärst dann aber, dass ihr dafür leider nicht das nötige Kleingeld habt. Du wärst aber bereit, ihr/ihm Reitstunden im nahegelegenen Reitverein zu bezahlen.
b) gehst zum nächsten Züchter und kaufst ihr/ihm das Traumpferd, auch wenn ihr es euch eigentlich finanziell nicht leisten könnt.
c) fällst sofort auf die Knie und bietest ihr/ihm an, Dich fortan als ihr/sein Pony zu benutzen. Du freust Dich jetzt schon auf die Hiebe, die sie/er Dir sicher versetzen wird, wenn Du nicht schnell genug läufst.
d) erklärst unmissverständlich, dass dafür kein Geld da ist, aber Du bietest ihr/ihm an, dass Du jederzeit bereit bist ihr/ihm den Hengst/die Stute zu machen.
e) freust Dich sehr über diesen Wunsch, der dem Deinen zu entsprechen scheint. Nur habt ihr offensichtlich aneinander vorbei geredet. Während sie/er sich schon auf ein Pferd aus Fleisch und Blut freut, bestellst Du beim Schreiner Deines Vertrauens ein wooden pony. Das hast Du Dir nämlich schon lange gewünscht.
Frage 9: Das Telefon klingelt. Du gehst ran. Es ist Gestöhne zu hören. Offensichtlich hat sich da jemand verwählt, der mit seinem/ihren Partner Telefonsex machen wollte. Du
a) weist den Anrufer/die Anruferin freundlich aber unmissverständlich auf den Irrtum hin und legst mit Nachdruck den Hörer auf.
b) entschuldigst Dich ungefähr zehnmal beim Anrufer/bei der Anruferin und bietest dann an, Dich als Alternative zur Verfügung zu stellen.
c) lässt ihn/sie eine Weile lang gewähren, um dann unvermittelt klarzustellen, dass hier wohl ein Irrtum vorliegt. Die folgende Schimpfkanonade genießt Du aufrichtig.
d) bist amüsiert über die sich bietende Möglichkeit und nutzt das Gespräch weidlich aus um die Anruferin/den Anrufer nach Deinem Willen und zu Deinem Vergnügen zu instruieren.
e) hörst Dir das Gestöhne eine Weile lang an, dann erklärst Du, dass Du nur der One Night Stand des eigentlich gewünschten Gesprächspartners bist, der gerade draußen ist und die Zigarette danach raucht.
Frage 10: Ihr fahrt auf der Autobahn. Dein/e Partner/in muss dringend auf das Klo. Deine Reaktion?
a) Du steuerst umgehend die nächste Raststätte oder das nächste Klohaus an, damit sie/er sich erleichtern kann.
b) Unterwürfig reichst Du ihr/ihm Deinen Kaffeebecher, damit ihr nicht durch eine weitere Unterbrechung der Fahrt noch später an eurem Ziel ankommt.
c) Unterwürfig reichst Du ihr/ihm Deinen Kaffeebecher, damit ihr nicht durch eine weitere Unterbrechung der Fahrt noch später an eurem Ziel ankommt. Danach bekommst Du den Becher zurück und trinkst in bis zur Neige aus.
d) Du verbietest die Pinkelpause zunächst ganz. Dann lässt Du Dich aber erweichen und stellst ihr/ihm ein paar reizvolle Aufgaben, mit denen sie/er sich die Pinkelpause „verdienen“ muss.
e) Du verweigerst die Pinkelpause und weidest Dich am zunehmend gequälteren Gesichtsausdruck Deiner/s Beifahrerin/Beifahrers. Erst als sie/er verzweifelt versucht, aus dem geöffneten Fenster zu pinkeln, fährst Du rechts ran und schickst sie/ihn in den Busch. Die Erregung öffentlichen Ärgernisses wird natürlich später entsprechend bestraft.
AUSWERTUNG (NICHT SCHON VORHER LESEN, DAS WÄRE GEMOGELT!)
Vanilla – überwiegend Antwort A
Du gehörst zu den letzten Ahnungslosen dieser Erde. Beim Anblick einer Domina/eines Dominus bricht Dir der kalte Angstschweiß aus. Allein der Gedanke daran, jemand anderem Schmerz zuzufügen oder Schmerz aushalten zu müssen erfüllt Dich mit Grauen. Dienen tust Du nur Deinem Arbeitgeber, und das auch nur, weil Du jeden Monat mit einem entsprechenden Schmerzensgeld dafür entlohnt wirst!
Meide BDSM Homepages, Swingerclubs mit entsprechenden Angeboten, härtere Erotikfilme und –bücher sowie Reitsportgeschäfte. Du könntest sonst schwere und nicht mehr reversible Traumata erleiden!!!
Devote/r – überwiegend Antwort B
Du bist die Sanftmut in Person. Solltest Du doch einmal die Kontrolle verlieren und gegenüber jemandem ausfallend oder beleidigend werden, senkst Du über Dich selbst erschrocken sogleich demütig den Blick und bist zwecks Wiedergutmachung zu allem bereit, was Dein Gegenüber von Dir verlangt. Dass Du noch nicht in Sack und Asche gewandet durch den Alltag schleichst, ist ein wahres Wunder.
Bereitwillig ordnest Du Dich stets unter und bist glücklich damit, andere glücklich zu machen, insbesondere Deine/n Partner/in. Demütigungen ziehen Dich nicht runter, sie machen Dich stolz und Du steckst sie noch mit einer Leichtigkeit und einem Lächeln weg, wenn andere schon ein Messer zwischen den Zähnen hätten bereit, um sich für die erlittene Demütigung zu rächen.
Demut kann reizvoll sein, hat jemand aber nur noch das Rückgrat eines Weichtiers, ist der Reiz schnell verloren.
Erhalte Dir ein gewisses Maß an Selbstachtung und überlege Dir gut, wem Du Dich bedingungslos unterordnen willst und wem nicht.
Masochist/in – überwiegend Antwort C
Im Ertragen von Demütigungen und Schmerzen jeglicher Art bist Du ein/e wahre/r Meister/in. Dir jagt so schnell nix wirklich Angst ein.
Erst bei einem Schmerzlevel, bei dem andere den Krankenwagen rufen würden, läufst Du zur Hochform auf und lässt Dir von Deinem/r Meister/in noch Salzwasser in die Wunden reiben… es würde mich nicht wundern, wenn Du tagsüber noch zusätzlich zum Plug im Hintern ein Nadelkissen unter jedem Arm sowie einen Stacheldraht um beide Oberschenkel tragen würdest!
Gibt gut auf Dich und Deine Gesundheit acht, beachte Deine Grenzen und gib Dich niemals dem/der Falschen in die Hände!
Dominante/r – überwiegend Antwort D
Du bist das passende Gegenstück zum/zur Devoten. Du bestimmst, wo es lang geht, was gemacht wird und ob überhaupt etwas gemacht wird. Noch bevor Dein/e Partner/in weiß, wie ihm/ihr geschieht, ist er/sie schon zum handlichen Paket verschnürt und bekommt Deine Überlegenheit auf verschiedenste Weise zu spüren.
Aber auch ohne Fesseln bist Du der Chef im Ring. Selbst im Alltag ist Dir Deine Respekt einflößende Art anzumerken. Du liebst es, wenn sich andere Deiner Macht beugen.
Übertreib es nicht, sonst stehst Du am Ende ganz alleine da. Alleine im Sinne von – nur noch Speichellecker um Dich herum. Das ist dann doch auch wieder langweilig, oder???
Sadist – überwiegend Antwort E
Du bist das passende Gegenstück zum Masochisten. Du erfreust Dich am Leiden anderer Menschen durch die seelischen und körperlichen Schmerzen, die Du ihnen gerne, aber natürlich nur auf Wunsch zufügst.
Zuckt Dein Opfer unter Deinen „Liebkosungen“ zusammen, schlägt Dein Herz höher, mühsam unterdrückte Schmerzensschreie stacheln Dich nur noch mehr an, fleht Dein Opfer um Gnade, setzt Du die Behandlung noch ein wenig fort, nur um Dich und Dein Opfer davon zu überzeugen, wer hier das Sagen hat.
Im Ausdenken neuer Foltermethoden bist Du sehr kreativ und Dein Opfer kann sich nie zu sicher sein, dass Dir nicht noch was schlimmeres für die nächste Session einfällt…
Sei Dir Deiner Verantwortung immer bewusst und lass Dich nie völlig von Deiner Leidenschaft dazu hinreißen, Dein Opfer ernsthaft zu verletzen oder auch nur ernsthaft in Gefahr zu bringen.
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