NICOLA VON HOHENTHAL

Vor einiger Zeit gestaltete ich das Zu Hause von Sir Henry, Victoria und Choco. Als kleines Dankeschön bot mir Victoria an, eine Geschichte für mich zu schreiben. Sie wurde vor kurzen im Cafe Smarten vorgelesen. Es geht hierbei um drei befreundete Frauen die zusammen eine gemeinsame Freundin besuchen. Die Geschichte ist er gut gelungen so finde ich, überzeugt euch selber:

   Ein Butler wie aus einem Bilderbuch öffnete den drei Freundinnen die Tür und reichte jeder einen Weidenkorb mit Halsband, Arm- und Fußfesseln aus tiefrotem Leder. Seine ernste Miene und steife Körperhaltung verlieh der Szenerie die nötige Ernsthaftigkeit, so dass keine der drei jungen Frauen wagte, die Annahme der Utensilien zu verweigern.
   Sie waren früher schon einmal hier gewesen, in dem toscanischen Herrenhaus von Nicola von Hohenthal. Doch das bedeutete Nichts, denn bei jedem Besuch erwartete sie etwas Anderes, kein Besuch glich dem vorherigen und alle drei fieberten den nächsten Stunden mit Nicola entgegen, jede auf ihre eigene Art und Weise.
   Mit einem knarrenden Geräusch, wie man es von alten Eichentüren zuweilen kannte, schloss der Butler die Eingangstür.
»Wenn die Damen mir bitte folgen mögen«, sagte er förmlich und geleitete die Frauen von der Eingangshalle in einen kleinen Raum, der so gar nicht zu den großzügigen Räumen der Villa passen wollte.
Er musste neu sein, denn keine der Dreien war zuvor hier gewesen und so sahen sie sich mehr oder weniger interessiert um. Viel zu sehen gab es jedoch nicht, die Schlichtheit der Einrichtung, die gänzlich fehlte und die kahlen Wände luden nicht gerade zum Verweilen ein. Ein paar Sonnenstrahlen stahlen sich durch die hohen schmalen Fenster an der Südwand und verliehen dem Zimmer eine geheimnisvolle Atmosphäre.
»Ich bin schon so aufgeregt«, flüsterte Maria und zuppelte an ihrem knielangen Rüschenrock herum. »Bestimmt hat sich Nicola wieder etwas Besonderes einfallen lassen. Das macht sie immer so toll und sie gibt sich immer so viel Mühe, ich kenne niemanden, der...«
»Nun krieg dich mal wieder ein«, fiel ihr Ina ins Wort, die den Weidenkorb mit den Fesselutensilien wie eine Trophäe vor sich hertrug. »Wir freuen uns alle auf die nächsten Stunden.«
»Tut mir leid, ich wollte dich nicht nerven, ich freue mich nur so«, antwortete Maria und fummelte an dem Geflecht des Korbes.
»Wenn die Damen nun bitte die Kabinen betreten mögen. Wenn Sie ihre Kleider abgelegt und die Fesseln angelegt haben, geleite ich Sie zu Gräfin von Hohenthal«, sagte der Butler und beendete damit die Diskussion. Er deutete mit dem Arm zu drei schmalen Türen, die in die Wand gegenüber den Fenstern eingelassen waren.
Keine der Drei bewegte sich, sie starrten die Wand an und blickten sich dann gegenseitig an. Bei ihrem letzten Besuch gab es keinen Butler und die Vorstellung, sich vor ihm entblößen und durch die Fesseln erniedrigen zu müssen, behagte keiner von ihnen. Schließlich gab sich Antje einen Ruck.
»Na los, macht schon Mädels. Uns erwartet ein tolles Abenteuer, also auf geht‘s!« Sie öffnete die linke Tür, betrat die beengte Kabine und schloss sie hinter sich zu.
Maria und Ina folgten ihrem Beispiel und alle drei begannen, sich zu entkleiden. Danach traten sie auf der anderen Seite der Kabine in einen schmalen Flur, wo der Butler bereits auf sie wartete. Maria war es deutlich anzusehen, wie unwohl sie sich ohne Kleidung fühlte. Sie trat von einem Bein aufs andere und blickte unruhig umher. Im Gegensatz zu Antje, die aufrecht vor dem Diener stand und ihn mit festem Blick ansah. Ina kümmerte sich nicht um die beiden, sondern schien mehr darauf bedacht, ihren eigenen Körper ins rechte Licht zu rücken. So unterschiedlich die Drei auch waren, alle drei wollten nun endlich Nicola, ihre Freundin, begrüßen. Und so zögerten sie nicht lange und folgten erneut dem adretten Butler.
Er führte sie in den großen Speisesaal, den sie bereits von früheren Besuchen kannten. Dennoch entfaltete der gewaltige Raum erneut seine Wirkung, zumindest Maria schien ergriffen zu sein von der Weite des Saals. Sie blieb mit offenem Mund in der Tür stehen und betrachtete mit großen Augen die glänzenden Säulen und bunten Fresken an den Wänden.
Bis sie von Antje einen sanften Schubs bekam. »Nun geh schon, wir alle haben Hunger, und wenn du da noch ewig stehst, wird das Essen kalt!«
»Tut mir leid, ich wollte euch nicht...«, sagte sie mit unsicherem Blick und hochgezogenen Schultern.
»Hör auf zu stammeln, geh endlich rein!«, unterbrach sie Ina und drängelte sich an ihr vorbei in den Speisesaal.
Gräfin Nicola von Hohenthal saß am Kopfende einer langen Tafel aus Mahagoni und lächelte ihnen zu. Kerzengerade saß sie auf ihrem Stuhl und machte keine Anstalten, sich zur Begrüßung zu erheben.
Antje ging mit offenen Armen auf sie zu, offenbar hatte sie die Absicht, ihre langjährige Freundin zu umarmen. Doch weit kam sie nicht, der Butler stellte sich vor sie und versperrte ihr den Weg.
»Nicht so eilig, Antje«, sagte die Gräfin amüsiert. »Ich habe anderes mit euch vor!«
Antje gab ihre Bemühungen auf, an dem Butler vorbeizukommen und hob eine Augenbraue. »Was soll das heißen? Wir haben uns immer zuerst begrüßt, bevor wir mit dem Spielen angefangen haben.«
Maria schaltete sich ein: »Zier dich nicht so, wenn sie es nicht möchte, dann möchte sie es nicht. Verärger sie bitte nicht.«
Antje warf ihr einen Blick über die Schulter zu, der sowohl Verärgerung als auch den Versuch, Maria zu beruhigen, ausdrückte. Ina tippte ihr auf die Schulter und deutete auf drei Pranger aus dunklem Eichenholz. Antje und Maria drehten sich ebenfalls um und betrachteten mit zunehmendem Unbehagen die Foltergeräte.
Plötzlich stand der Butler neben Antje, umfasste ihren Oberarm und führte sie mit festem Griff zu dem linken Pranger. Für einen Moment sah es so aus, als wollte sie protestieren, doch dann fügte sie sich. Sie trat hinter den Pranger, beugte sich nach vorne und legte Kopf und Hände in die Vertiefungen des Holzes. Mit seiner erhabenen Art schloss der Butler den Pranger, so als würde er besonders elitären Gästen den Abendtee servieren.
Auch Maria und Ina wurden in einen Pranger eingeschlossen, wobei Ina darauf bestand, den mittleren Pranger zu bekommen.
Der Butler entfernte sich. Die Gräfin lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und betrachtete die drei Mädchen eindringlich. Stillschweigend genoss sie den Anblick der drei ihr untergebenen Frauen.
Maria zappelte unruhig hin und her, ständig drehte sie den Kopf in der Hoffnung, ihn in eine bequemere Position bringen zu können. Ina hingegen stand ganz ruhig und schaffte es sogar in dieser misslichen Lage, ihren Körper in Szene zu setzen. Antje bewegte sich ebenfalls kaum, hielt den Blick auf den Boden gerichtet und schien zu überlegen, wie sie sich aus dieser Situation schnellstmöglich befreien könnte. Die Gräfin lachte leise, wie sie die Unterschiedlichkeit der drei Mädchen liebte.
Der Butler erschien mit zwei Dienern im Schlepptau. Einer von ihnen trug ein großes Tablett in der Hand, auf dem mehrere Schüsseln mit großen runden Hauben abgedeckt waren. Der andere Diener hatte ein kleineres Tablett mit Geschirr und Besteck darauf. Während dieser den Tisch für die Gräfin eindeckte, entfernte der andere die Hauben von den Schüsseln und augenblicklich erfüllte der Duft von einem leckeren Rinderbraten und Rotkohl den Raum.
Inas Magen begann zu knurren und sie schnaubte, als ihr bewusst wurde, dass sie an diesem Tag nicht gemeinsam mit ihrer Herrin essen durfte. »Das fängt ja ganz toll an heute«, flüsterte sie zu Antje rüber. »Frag sie doch mal, ob wir jetzt den ganzen Tag hier verbringen sollen.«
»Frag sie doch selbst«, flüsterte Antje zurück.
Keine der beiden registrierte, dass der Butler direkt hinter ihnen stand, ein kaum merkliches Schmunzeln im Gesicht. »Die Damen scheinen unzufrieden zu sein. Vielleicht mögen die Damen ihren Unmut laut äußern? Es ist unhöflich, in Gegenwart der Gräfin zu tuscheln.«
Antje und Ina zuckten zusammen, Maria machte ein Gesicht, als wäre sie soeben beim Stehlen erwischt worden.
Gräfin Nicola schaute auf und bedachte beide Subs mit einem harten Blick. »Habe ich euch so schlecht erzogen, dass ihr eure Herrin nicht einmal in Ruhe essen lassen könnt?«
Sie nickte Butler Kai zu. Dieser trat zu einem Wandschrank und entnahm zwei Lederknebel, die er Ina und Antje sogleich anlegte. Antje grunzte und versuchte, den Gummiball des Knebels mit der Zunge herauszudrücken. Ina machte ein Gesicht, als habe man sie mit Teer übergossen, so ein Knebel war nicht förderlich für ihre Frisur und außerdem drückten die Gurte im Nacken. Maria wagte nicht, zu den beiden zu sehen. Sie hielt ihren Blick zu Boden gerichtet und bemühte sich, so wenig Aufmerksamkeit wie möglich zu erregen.
Gräfin Nicola spießte mit der Gabel ein Stück Rinderbraten auf und schob es sich genüsslich in den Mund. Sie kaute ausgiebig, während sie ihre drei Untergebenen aufmerksam musterte. Sie wusste genau, dass die Drei nach der langen Reise sehr ausgehungert sein mussten und der Duft ihres leckeren Essens für sie eine besondere Qual darstellte. Das war genau das, was sie beabsichtigte. Vor allem für Antje war es jedes Mal eine neue Herausforderung, sich ihren Wünschen unterwerfen zu müssen. Und nun war sie gezwungen, ihrer Herrin in dieser demütigenden Pose zuzusehen. Und zu verzichten. Nicola war bewusst, wie demütigend das für die Mädchen war und sie ließ sich für dieses Mal besonders viel Zeit, um jede einzelne Minute vollends auszukosten.
Wenn alles nach Plan lief, dann hatte sie die Drei am Ende dort, wo sie sie haben wollte. Eingetaucht im Subspace, sich ihrer Positionen bewusst und entsprechend gefügig. Das brauchten sie auch, denn das, was sie als Nächstes mit ihnen vorhatte, bedurfte einer gewissen Portion an Gehorsam, sonst würde es nicht funktionieren. Und das würde allen den Spaß verderben, das wollte sie auf keinen Fall riskieren.
Als Gräfin Nicola den letzten Bissen verzehrt hatte, räumten die Diener die Schüsseln und Teller fort. Kaum hatten sie den Raum verlassen, trat Butler Kai wieder hinter die Mädchen. Er näherte sich Maria und tätschelte ihren nackten Hintern, den sie ihm so verführerisch entgegenstreckte.
Er träufelte etwas Gleitgel auf einen 4cm dicken Plug aus Silikon, an dessen Ende ein langer schwarzer Pferdeschweif befestigt war. Langsam und fordernd drückte er den Plug in ihren Anus.
Maria stöhnte und schloss die Augen, teils vor Genuss, teils vor Demut und Scham. Sie wusste genau, dass sie sich nicht wehren konnte und das wollte sie auch nicht. Alles, was Gräfin Nicola mit ihr anstellte, war ihr willkommen, solange sie klare Ansagen und Befehle bekam und nicht gezwungen wurde, eigene Entscheidungen zu fällen. Und das Gefühl des Plugs in ihrem Hintern würde sie von nun an jede Sekunde an ihre Position erinnern. Das war ihr mehr als Recht, wozu sollte sie sich also widersetzen.
Als der Plug vollends in Marias Hintern verschwunden war, nahm Kai einen weiteren identisch aussehenden Schweif aus dem Schrank und trat hinter Ina. Auch ihr führte er den Schweif langsam und unerbittlich ein. Ein Vorgang, den sie mit einem verzweifelten Grunzen begleitete.
Sie wollte diesen lächerlichen Schweif nicht tragen müssen, wie würde das denn aussehen? Sie wollte Gräfin Nicola beeindrucken, wollte, dass sie stolz auf ihr Aussehen war und vor allem, dass sie sie als Lieblingssub betrachtete. Doch wie sollte sie dieses Ziel erreichen, wenn sie mit diesem lächerlichen Plug versehen war, zudem sie denselben trug wie diese Heulsuse Maria. Doch es nützte nichts, der Schweif suchte sich seinen Weg und verharrte in ihrem Anus. Verzweifelt schloss sie die Augen.
Kai trat hinter Antje, doch diese versuchte mit ihrem Hintern auszuweichen, ihre Augen rollten panisch in den Höhlen umher. Sie wollte nicht mit so einem Plug ausgestattet werden. Es war ein Eingriff in ihre Selbstbestimmung, das konnte sie auf keinen Fall zulassen. Schon gar nicht von einem Mann! Wie konnte Nicola nur, sie hatte noch nie etwas für Männer übrig gehabt.
»Aber meine Dame«, sagte Kai förmlich, »wenn Sie nicht stillhalten, wird Gräfin Nicola Sie den ganzen Tag in diesem Pranger lassen.«
Antje stöhnte und war hin und hergerissen. Sie konnte es immer noch nicht zulassen, egal was ihr angedroht wurde. Sie konnte einfach nicht über ihren Schatten springen.
»Antje, sieh mich an!«, sagte Gräfin Nicola mit strenger Stimme. Sie hatte sich erhoben und war auf die andere Seite der Tafel gegangen. Nun saß sie nur 3m von Antje entfernt auf einem Stuhl und fixierte sie mit liebevollem aber festem Blick. »Lass es geschehen, Süße. Tu es für mich, magst du mir den Gefallen tun?« Sie wusste, dass sie Antje auf diese Weise packen konnte.
Antje folgte ihrer Aufforderung und sah ihrer Herrin direkt ins Gesicht. Augenblicklich hörte sie auf zu zappeln und ihr Blick wurde weicher. Sie liebte Nicola und war bereit, für sie nahezu alles zu tun. Auch wenn sie es in Momenten wie diesen oftmals vergaß. Sie nickte stumm.
Nicola gab Kai ein Zeichen und er führte auch Antje den Plug ein, ohne dass Antje sich weiter wehrte. Dann zog er sich zur Eingangstür des Saales zurück. Antje hielt die Augen geschlossen und zählte die Sekunden, bis sich ihr Anus an den Eindringling gewöhnt hatte und für sie erträglicher wurde. Sie wusste, dass dies nicht passieren würde, solange sie sich dagegen wehrte, und rief sich das Bild von Nicola wieder vor Augen, als sie sie liebevoll gebeten hatte, diesen Fremdkörper für sie zu ertragen. Das half, ihr Hintern entspannte sich. Sie atmete tief durch und öffnete die Augen wieder.
»Nach diesem hervorragenden Essen, welches ihr hoffentlich ebenso genossen habt wie ich, möchte ich einen kleinen Wettstreit abhalten. Kai?«
Der Butler nahm Antje und Ina die Knebel ab und öffnete die Doppeltür des Saals.
Ein Diener betrat den Saal, in seiner Hand eine Hundeleine, die an dem Halsband eines nackten männlichen Sklaven befestigt war. Dieser folgte dem Diener auf allen Vieren. Hinter ihm betraten zwei weitere Diener samt angeleinten Sklaven den Raum. Die Männer wurden zu je einer der weiblichen Subs geführt und mussten sich hinstellen, so dass ihre Schwänze direkt vor dem Gesicht der drei Freundinnen baumelten.
Marias Augen begannen zu leuchten und auch Inas Augen glänzten. Beide waren bisexuell. Maria sogar dem männlichen Geschlecht mehr zugewandt als dem Weiblichen und die Aussicht, einen Schwanz blasen zu dürfen entzückte sie. Ina war von sich überzeugt, die beste Bläserin auf dem ganzen Kontinent zu sein und sah sofort eine Chance, ihre beiden Leidensgenossinnen übertrumpfen und ausstechen zu können. Nur Antje starrte mit weit aufgerissenen Augen auf das männliche Geschlecht vor ihrer Nase und schluckte trocken. Sie konnte Männern einfach nichts abgewinnen und die Aussicht, einen Schwanz zu blasen, erschreckte sie. Doch Nicola wusste, dass sie es für sie tun würde und es mit diesem Bewusstsein auch genießen würde. Auch wenn Antje das in diesem Moment nicht bewusst war.
»Eure Aufgabe ist es, den Sklaven vor euch so schnell wie möglich zum Spritzen zu bringen. Wenn ihr es nicht schafft, werdet ihr bestraft. Gleichzeitig haben die Männer die Aufgabe, einen Orgasmus um jeden Preis zu verhindern und auch ihnen drohen harte Strafen, wenn sie versagen. Gebt alles Mädels!«
Nicola erhob sich und ging mit langsamen Schritten an den Freundinnen vorbei. Marias Mund war fest um den erigierten Schwanz geschlossen, ihre Wangen eingehöhlt, so stark saugte und leckte sie, begierig diesen kleinen Wettbewerb zu gewinnen. Dabei färbten sich ihre Wangen so rot, als hätte man ihr zuvor ein paar Ohrfeigen verpasst.
Ina nutzte eine andere Taktik, sie bewegte ihren Kopf schnell vor und zurück, um dem Sklaven das Gefühl zu geben, er würde in ihrer Möse stecken. Zu gern hätte sie zusätzlich eine Hand benutzt, dann wär der Sieg ihr sicher gewesen. Triumphierend blickte sie nach rechts und links, als sich das Glied in ihrem Mund noch mehr erhärtete und der Sklave sein Stöhnen kaum noch unterdrücken konnte.
Nur Antje leckte lieblos und mit gekräuselter Nase an dem Schwanz ihres Kontrahenten. Sie hatte keine Lust, sich hetzen zu lassen oder mit den anderen einen Wettkampf auszutragen. Sie hasste männliche Schwänze und sie schämte sich, dass sie dazu gezwungen wurde. Sie wusste, dass sie nicht gewinnen konnte, und dachte bereits über die bevorstehende Strafe nach. Bemüht, ihre Wut über diese Ungerechtigkeit zu unterdrücken. Nicht nur dass sie entgegen ihrer Neigung und Vorlieben handeln musste, während die anderen sichtlich Spaß hatten. Sie würde auch noch eine Strafe ertragen müssen, während eine von den beiden anderen für etwas belohnt werden würde, woran sie eh große Freude hatte. Das war ungerecht und blockierte sie, sich voll und ganz auf ihre Aufgabe zu konzentrieren.
Dementsprechend wurde auch der Schwanz in ihrem Mund nur halb steif. Unter anderen Umständen wäre der Sklave, der vor ihr stand, sicher enttäuscht gewesen, doch er grinste siegessicher. So würde er sicher gewinnen und er dankte Nicola gedanklich, dass sie ihm diese talentfreie Sub zugeteilt hatte.
Nicola wusste um den Unmut Antjes. Sie ging um sie herum und liebkoste ihren Hintern und ihre Brüste. »Du machst das sehr gut, Liebes. Ich weiß, wie schwer dir das fällt, und dein Gehorsam bedeutet mir sehr viel!«
Antje schnaubte und stöhnte im Wechsel. Hin- und hergerissen zwischen Genuss, Enttäuschung und Wut. Dennoch halfen ihr die aufmunternden Worte ihrer Herrin, so dass sie ernsthafter leckte und saugte. Nicht ohne Wirkung, denn das Grinsen im Gesicht des Sklaven wich einem verklärten Ausdruck. Er hatte sich bereits als Sieger gefühlt und wurde von den intensiven Gefühlen die ihn durchfluteten überrumpelt. Viel zu spät bemerkte er, dass er kurz vorm Abspritzen war. Mit lautem Stöhnen, einer Mischung aus Wut und sexuellem Genuss, spritzte er Antje in den Mund.
Sie schloss fest ihre Lippen und nahm den Saft des Sklaven in sich auf. Dann sah sie Nicola fragend an. Ihre Herrin nickte und so zog sie ihren Kopf etwas zurück. Der erschlaffte Schwanz glitt aus ihrem Mund. Sie drehte den Kopf zur Seite und spuckte das Sperma auf den Boden.
Im selben Moment ergoss sich der Sklave von Maria in ihren Mund, die seinen Saft begierig in sich aufnahm und sofort alles herunterschluckte.
»Die Gewinner stehen fest!«, sagte Nicola und gab den Dienern, die die Leinen der Sklaven hielten einen Wink. Alle drei Männer wurden aus dem Saal geführt.
Nicola setzte sich wieder in den Stuhl vor die drei Subs und lächelte zufrieden. Sie genoss den Anblick der in die Pranger eingesperrten Mädchen. Ihr Zappeln und Stöhnen verriet ihr, dass es immer anstrengender wurde, in dieser unbequemen Position zu verharren, doch sie hatte noch nicht vor, sie zu befreien.
Kai verließ für einen Moment den Raum und kam mit einem kleinen Teller zurück, auf dem mehrere Stücke Ingwer lagen. Er entfernte die Plugs und legte sie auf den Boden neben Maria. Dann führte er ihr ein Stück geschälten Ingwer in die Möse, ein anderes in den Hintern und vollführte dieselbe Prozedur mit Ina.
Beide Mädchen rissen die Augen auf und stöhnten laut, als der Ingwer seine Wirkung entfaltete und sich ein heißes Brennen auf ihren Schleimhäuten ausbreitete.
Dann trat der Butler neben Antje und öffnete den Pranger. Er führte sie zu der großen Tafel und bedeutete ihr, sich rücklings auf den Tisch zu legen. Antje war so glücklich, dass sie entgegen ihrer Befürchtungen doch gewonnen hatte, dass sie sofort und nur zu gern gehorchte.
»Spreiz deine Beine, Süße«, befahl Nicola und schnallte sich einen Strapon um. Das Stöhnen der anderen beiden wurde lauter und klang gequälter, doch davon ließ sich Nicola nicht beeindrucken. Strafe musste sein und sie wusste, dass beide diese Behandlung auf ihre Art und Weise genossen.
Sie setzte die Spitze des Dildos an Antjes Lippen und drang langsam und vorsichtig in sie ein. Dies sollte eine Belohnung für besonderen Gehorsam sein und keine Strafe. Außerdem wusste sie, dass Antje Schmerzen kaum genießen konnte. So drückte sie den künstlichen Schwanz vorsichtig immer tiefer in Antjes Möse und fickte sie mit langsamen Bewegungen. Dabei knetete sie sanft ihre Brüste und beobachtete ihr Mienenspiel.
Antje schloss genüsslich die Augen. Ihr war es egal, dass sie vom Butler und den anderen beiden Mädels beobachtet wurde. Ihre Glieder schmerzten von der zwanghaften Haltung im Pranger, sie hatte immer noch den bitteren Geschmack von dem Sperma des Sklaven im Mund und war gleichzeitig bis aufs Äußerste erregt. Es war nur zu fair, dass sie nun endlich Spaß haben durfte, während die anderen beiden litten. So wie sie zuvor gelitten hatte mit dem männlichen Glied im Mund.
Nicola beschleunigte ihre Bewegungen und beobachtete gleichzeitig Maria und Ina. Beide hatten Schweiß auf der Stirn. Maria liefen bereits Tränen die Wangen herunter und sie wimmerte leise. Ina hingegen hatte weit aufgerissene Augen und fluchte unablässig. Oh, wie Nicola es genoss, ihre Freundinnen so leiden zu sehen, jede auf so unterschiedliche Art und Weise. Angespornt von den Lauten ihrer Subs fickte sie Antje nun schnell und unnachgiebig.
Antje krallte sich mit den Händen in der Tischdecke fest und atmete hektisch. Sie spürte bereits erste Wogen eines nahenden Höhepunkts. Ihre Möse zuckte und es konnte nicht mehr lange dauern, ehe sie den Point of no Return erreichen würde. Jenen Punkt, an dem es kein zurück mehr gab. An dem sie der Orgasmus überrollen würde und sie nichts mehr dagegen tun konnte. Ein Moment, der schrecklich und wunderschön zugleich war, den man gleichzeitig verhindern wollte und doch herbeisehnte.
Und dann kam sie. Mit einem Urschrei explodierte ihre Lust und sie bäumte sich auf. Sie hechelte, stöhnte und zuckte, erfüllt von purer Ekstase.
Nicola fickte noch ein paar Mal, bis sie das Gefühl hatte, der Orgasmus ebbte ab. Dann zog sie sich zurück. Sie ging zu Maria und hielt den Dildo an ihre Lippen. Gehorsam öffnete Maria ihren Mund und leckte den Saft ihrer Leidensgenossin vom Kunststoff. Nicola gab Kai erneut ein Zeichen. Er entfernte die Ingwerstücke aus Möse und Hintern der beiden.
Nicola setzte sich wieder auf ihren Stuhl und beobachtete lächelnd, wie Ina und Maria immer noch unter dem Brennen des Ingwers litten. Ihr war bewusst, dass es noch etliche Minuten dauern würde, bis es langsam etwas erträglicher wurde.
»Antje, knie dich vor mich und leck mich«, befahl sie.
Antje lächelte erfreut und beeilte sich, vom Tisch herunter zu klettern und sich vor ihrer Herrin auf die Knie fallen zu lassen. Mit den Händen zog sie Nicolas Schamlippen auseinander und versenkte ihre Zunge tief in ihrer Möse. Nicola stöhnte, ließ dabei jedoch nicht Maria und Ina aus den Augen.
Maria beobachtete sehnsüchtig das Treiben von Antje und Nicola und hätte gern mit einer von beiden getauscht. Stattdessen stand sie immer noch in dem Pranger. Ihr Nacken schmerzte, ihre Hände waren gefühllos und ihre Möse brannte wie Feuer.
Ina hingegen fixierte Antje mit zusammengekniffenen Augen und schnaubte. Sie konnte es nicht akzeptieren, dass Antje sie ausgestochen hatte und jetzt die volle Aufmerksamkeit von Nicola bekam. Die Tatsache, dass sie nichts dagegen tun konnte, ärgerte sie umso mehr. Doch genau diese Machtlosigkeit entspannte und befriedigte sie.
Nicolas Stöhnen wurde intensiver und sie spürte, dass es nicht mehr lange dauern würde. Doch sie wollte sich nicht zu einem Höhepunkt herablassen, daher schob sie Antje von sich fort und schloss die Beine.
»Das reicht fürs Erste«, sagte sie energisch und unterband damit jeglichen Protest, der sich soeben in Antje aufzubauen schien. »Das hat mir so gut gefallen mit euch, dass ich Lust auf noch einen Wettbewerb habe. Kai, lass die beiden bitte aus dem Pranger raus.«
Der Butler befreite Ina und Maria. Erschöpft sanken sie auf den Boden und rieben sich die kribbelnden Handgelenke.
»Eben ging es für die Männer darum, nicht kommen zu dürfen. Ich möchte nun einen kleinen Wettstreit veranstalten, in dem es darum geht, wer von euch zuerst kommt. Kniet euch im Kreis auf den Boden.«
Nach den anfänglichen fragenden Blicken gehorchten die drei Mädchen ohne Kommentar. Nicola nickte zufrieden, offenbar hatte ihre bisherige Behandlung jede auf ihre Art in den Subspace befördert. Die Zeit der Proteste und des Widersprechens war vorbei. Lächelnd betrachtete sie Ina, Maria und Antje und Wärme durchflutete sie. Sie liebte Demut und Gehorsam, sie genoss die Hingabe ihrer Freundinnen und das wollte sie auskosten.
Nach einer Minute atmete sie tief ein, stieß die Luft hörbar aus und sagte: »Ich möchte, dass ihr die Vibratoren, die Kai an euch verteilt, tief einführt und auf kleinste Stufe stellt. Wenn ihr das gemacht habt, legt ihr die Hände auf den Rücken.«
Alle drei gehorchten und führten die Vibs in sich ein. Schon erfüllte das leise Brummen der Spielgeräte den Saal. Kai legte allen Mädchen Handschellen an, so dass ihre Hände hinter dem Rücken gefesselt waren. Nicola befestigte Nippelklemmen an ihren Brüsten, die untereinander mit kurzen Ketten verbunden waren, so dass jede Bewegung auf die Nippel der anderen beiden Frauen übertragen wurde.
Maria betrachtete die Klemmen sorgenvoll, während Antje die Prozedur stoisch über sich ergehen ließ. Ina reckte ihre Nippel empor und betrachtete sie so, als wären es Diamanten.
Nicola nahm eine Gerte vom Regal und schritt um die im Kreis knieenden Subs herum. Ohne Vorwarnung ließ sie die Gerte auf Inas Oberarm niedersausen.
Überrascht von dem plötzlichen Schmerz fuhr Ina herum und zerrte dadurch an der Nippelkette. Ein Aufschrei aller drei gefesselten Freundinnen erfüllte den Saal und zauberte Nicola ein Lächeln ins Gesicht. Genau so hatte sie es sich vorgestellt. Sie strich Ina über den Kopf und setzte ihren Weg um die drei Frauen fort.
Der nächste Schlag traf Maria auf den Oberschenkel. Sie jaulte auf und sackte zusammen. Auch diesmal übertrug sich der Zug an der Kette auf die anderen beiden Subs und alle schrien auf. So ging es weiter, immer wieder ließ Nicole die Gerte sprechen und mit der Zeit wurden die unüberlegten Bewegungen der Mädchen weniger.
Nicola erhöhte die Intensität der Schläge und schon bald erfüllten spitze Schmerzensschreie die Luft. Zunächst schrie diejenige, die von Nicolas Gerte getroffen wurde. Sogleich folgten synchron die Ausrufe von allen Dreien, wenn die Kette sich spannte und den Zug auf die malträtierten Nippel verstärkte. Nicola sog die Melodie in sich auf, die von dem zunehmenden Stöhnen ihrer Schützlinge zusätzlich untermalt wurde. Schon bald stöhnten sie mehr, als dass sie die Schläge mit Schreien beantworteten. Die kehligen Geräusche der Mädchen erregten auch Nicola und sie verstärkte ihre Bemühungen, Zuckungen bei ihren Freundinnen auszulösen, die sich auf die Nippelklammern übertrugen.
Trotz der geringen Vibrationsstärke trieben die permanenten Schmerzen in den Nippeln alle drei höher und höher und Nicola war sich sicher, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis eine von ihnen kam.
»So will ich das sehen, zeigt‘s mir, wir geil ihr seid!« Sie trat in den Kreis, nahm die Kette in die Hand und zog sie nach oben, so dass auf die Nippel von allen Dreien gleichmäßiger Zug ausgeübt wurde. Ina quiekte, ob vor Schmerz oder Vergnügen wusste sie selbst nicht so genau und war so tief im Subspace versunken, dass sie ihre Geltungssucht völlig vergessen hatte. Maria verzog das Gesicht zu einer Grimasse, die gleichzeitig Schmerzen und Lachen auszudrücken schien. Antje hatte die Augen verdreht und atmete nur noch stoßweise.
Nicola zog stärker an der Kette, so dass Maria und Antje sich vorbeugten, um dem Zug nachzugeben. Nur Ina beugte sich sogar noch etwas zurück und kam in einem urtümlichen Schrei. Noch während ihres Höhepunktes löste Nicola die Klammern von ihren Nippeln, was Ina noch höher zu treiben schien. Auch Maria und Antje befreite Nicola von den Klammern.
»Ina hat gewonnen, ihr anderen beiden müsst ohne Orgasmus auskommen. Vibs raus!«
Maria und Antje schnaubten im Chor, doch der scharfe Blick Nicolas ließ keine zwei Meinungen aufkommen. Langsam zogen sie die Vibs aus ihren Mösen. Ina entfernte den Vib ebenfalls, immer noch schnaufend und mit glasigem Blick. Antje machte ein Gesicht, als hätte sie auf etwas Saures gebissen, während Maria traurig Ina beobachtete.
Nicola strich allen Dreien über den Kopf. »Das habt ihr sehr brav gemacht, ihr drei. Und nun ist Zeit zum Kuscheln, ab mit euch aufs Bett!«

Das ließen sich die Drei nicht zweimal sagen, sie krabbelten aufs Bett, auf dem Nicola es sich bereits bequem gemacht hatte. Zu viert ließen sie diesen ereignisreichen Tag ausklingen, nicht ohne sich dabei liebevoll zu streicheln und am ganzen Körper zu küssen. An diesen Tag würden sich alle noch sehr lange erinnern.

© Victoria Dohle

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