MANN WURDE WEGEN LANDHANDEL IN SECOND LIFE VERHAFTET
Folgenden Artikel fand ich
auf meinen Lieblingsblog *Echt Virtuell*. Nicht uninteressant.
*Am letzten Freitag machte
Wagner James Au auf New World Notes darauf aufmerksam, dass in Indiana (USA)
ein Mann verhaftet wurde, weil er virtuelles Land in Second Life verkauft hat,
ohne die Geschäfte dem Finanzministerium von Indiana zu melden. Im dort
geltenden Gesetz fällt das unter Kapitalanlagebetrug, allerdings bezogen auf
reales Land. Für das Ministerium gab es aber in diesem Fall wohl keinen
Unterschied.
Die Summe, um die es sich
hier dreht, soll 53.500 US$ betragen. In der öffentlichen Erklärung des Falls
wird darauf hingewiesen, dass der Handel mit Grundstücken (in Indiana) eines
der am häufigsten vorkommenden Methoden für Kapitalbetrug ist und dass dieses
nun zum ersten Mal auch bei virtuellem Land aufgetreten ist. Deshalb solle man
auf jeden Fall auch virtuelles Land bei den Behörden registrieren lassen.
Wagner scheint dieser
Bekanntgabe wohl nicht beipflichten zu können, denn am Ende fragt er nur: Wenn
virtuelles Land gar nicht existiert, kann es dann registriert werden, oder muss
man nur den physischen Serverplatz registrieren, auf dem das Land gespeichert
ist?*
Link zur offiziellen
Erklärung des Staates Indiana.
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