DER SECOND-LIFE-GRÜNDER WILL MIT VIRTUAL REALITY DAS INTERNET NEU ERFINDEN

Gestern wurde ein deutschsprachiger Artikel auf WIRED veröffentlicht. Es geht darin um Second Life, Sansar und High Fidelity. Da es über diese Themen selten gute deutschsprachige Artikel gibt, dachte ich mir, ich poste ihn für euch. Einen kleinen Teil setzte ich hier rein und darunter findet ihr den Link zum weiter lesen. Den er ist sehr ausführlich und das wäre für hier einfach zu lange:
Philip Rosedale hat Second Life erfunden, doch das war nur der Anfang. Nun ist der Gründer der 3D-Online-Welt zurück und will in die Virtual Reality eintauchen. In seinem neuen Projekt High Fidelity kann jeder eine unendlich große Welt erschaffen und sie mit anderen teilen. Das ist die Zukunft der VR, sagt Rosedale – und die des Internets.

Eines Tages, irgendwann um Thanksgiving 2011 herum, hatte Philip Rosedale eine Vision von einer virtuellen Welt. Er saß in San Francisco im Büro von Coffee and Power, dem Startup für Stellenanzeigen, das er 2010 gegründet hatte, und spielte mit einer Computerplatine herum, die mit einem Gyroskop verbunden war. Sensoren wie dieser sind ein integraler Bestandteil von Virtual-Reality-Headsets. Indem sie die Kopfbewegung erfassen, geben sie dem Nutzer das Gefühl, sich in der Umgebung zu befinden, die der Computer generiert hat.

Rosedale hatte schon sein ganzes Leben lang von der Virtual Reality (VR) geträumt. Er wusste, dass ein gutes Gyroskop eine möglichst geringe Verzögerung zwischen Bewegung und Reaktion haben sollte, damit sich die Erfahrung natürlich anfühlt.

Rosedale hielt den winzigen Schaltkreis in der Hand und wiegte ihn hin und her, während er die Reaktion auf seinem MacBook verfolgte. Es war beinahe keine Verzögerung vorhanden. Als VR zum letzten Mal Aufmerksamkeit erregt hatte, Ende der 80er Jahre, hatten Headsets zwar schon Tracker eingebaut, doch die waren unzuverlässig und teuer. Der moderne, nur 15 Dollar teure Sensor, den er nun in der Hand hielt, erfasste seine Bewegungen hingegen schneller und genauer als das bloße Auge.

Rosedales Traum von einer ganz speziellen VR war schlagartig wieder da: eine virtuelle Welt, bestehend aus Millionen miteinander vernetzter Orte – wie eine 3D-Version des Internets. Eine Welt, die er bauen würde...... hier weiterlesen: WIRED

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